Fällraupe / Geräteträger
Forsttechnik, Baumpflege und Waldarbeit

Zuerst als Fällhilfe für den Holzeinschlag vorgestellt, hat sich die Forstraupe »Moritz« seitdem stark weiterentwickelt. Heute präsentiert sie sich als multifunktionales Gerät mit einem zusätzlichen standardisierten Anbauraum (Bild: Pfanzelt).
Bereits zur KWF-Tagung 2016 stellte Pfanzelt seine professionelle Fäll- und Rückeraupe Moritz vor. Das Konzept der Maschine ist ausgelegt für flexible Einsatzmöglichkeiten bei unterschiedlichen Arbeitsanforderungen. Überall dort, wo zur Unfallverhütung, z. B. bei Sicherheitsfällungen, eine Seilwinde benötigt wird, ist die neue Fällraupe, das ergänzende Arbeitsmittel für mehr Sicherheit bei der Waldarbeit. Und nicht nur dort – auch bei Problembaumfällungen in Städten und privaten Gärten erhöht die Fällraupe die Sicherheit und die Arbeitsergonomie. Ein weiteres Einsatzgebiet der neuentwickelten Fällraupe sind Vorlieferarbeiten. Hierbei kann die Raupe auch bei Arbeiten in anspruchsvollem Gelände, Hanglagen und in Beständen mit sensiblen Böden überzeugen. Der Bodendruck beträgt nur 0,3 kg/cm². Für optimale Standsicherheit beim Seilen und Rücken kann das Fahrwerk hydraulisch um 400 mm auf 1500 mm Gesamtbreite verbreitert werden. Neben einer fest verbauten Seilwinde kann der Moritz multifunktional als Off-Road-Trägerfahrzeug eingesetzt werden. Die Seilwinde (mit 4,0 t Zugkraft und 120 m Seilkapazität), die über ein Schnellwechselsystem montiert ist, kann in wenigen Schritten demontiert werden. Das Fahrzeug kann dann Arbeitsgeräte über die Dreipunktaufnahme (Kat. 1) aufnehmen, wie z. B. Mulcher. In den letzten Jahren wurden große Flächen auf Grund von Sturmwurfereignissen neu bepflanzt. Die Pflege dieser Flächen stellt eine große Herausforderung dar. Effizient und mit hoher Leistung erfolgt die Jungbestandspflege mit der Pfanzelt Forstfräse in Kombination mit der Forstraupe Moritz.
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