Compact- und Stereolader

Artikel vom 28. April 2024
Maschinen und Geräte für den GaLaBau

Der »L 506 Compact« ist der Einstieg in die Klasse der Liebherr-Compactradlader. Er hat eine Kipplast von 3450 kg (Bild: Liebherr).

Compact- und Stereolader von Liebherr kommen dort zum Einsatz, wo große Maschinen an ihre Grenzen stoßen. Ob Garten- und Landschaftspflege, Arbeiten im innerstädtischen Bereich oder zum Schneeräumen – zahlreiche Anbauwerkzeuge, die Betreiber mittels mechanischem Schnellwechsler je nach Bedarf tauschen können, steigern die Vielseitigkeit im täglichen Arbeitseinsatz.

Compactlader mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten

Ihre kompakte Bauweise macht die Liebherr-Compactlader besonders flexibel in der Nutzung und sorgt für ein Höchstmaß an Stand- und Kippsicherheit. Der »L 506 Compact« ist der Kleinste unter den Liebherr-Compactladern. Er hat eine Kipplast von 3450 kg bei einem Einsatzgewicht von 5180 kg. Ein effizienter 46 kW / 63 PS starker Dieselmotor der Abgasstufe IIIB / Tier 4f treibt den »L 506 Compact« an. Ausgestattet ist der Compactlader mit einer kraftvollen Z-Kinematik und einer 0,8 m³-Erdbauschaufel. Dank der konischen Bauform des Hubgerüstes hat der Fahrer eine optimale Sicht auf die Radlader-Ausrüstung und den Arbeitsbereich.

Mit den Compactladern stehen Unternehmen und Kommunen sichere, praktische und besonders vielseitige Baumaschinen zur Verfügung. Mit dem richtigen Anbauwerkzeug kann eine einzige Maschine unterschiedlichste Einsätze ausführen: Material abschieben, Ausheben, Verfüllen, Be- und Entladen, Transportieren oder Nivellieren sind nur ein Teil der möglichen Aufgaben. Bei Bedarf kommen die Liebherr-Compactlader auch als Reinigungs- oder Räumfahrzeug mit Gabel, Kehrmaschine oder Schneeschild zum Einsatz.

Durch die kompakte und niedrige Bauweise von unter zweieinhalb Metern verlagert sich der Schwerpunkt der Compactlader automatisch nach unten. Das sorgt für eine maximale Standsicherheit − auch auf unebenem Gelände. Das gut abgestimmte Verhältnis zwischen Einsatzgewicht und Kipplast erhöht außerdem die Produktivität der Lader. Bei der Fahrerkabine steht der Komfort im Fokus. Übersichtlich angeordnete Bedienelemente schaffen ein Umfeld, in dem der Fahrer konzentriert und produktiv arbeiten kann. Der hohe Verglasungsanteil der Kabine sowie die optimale Anordnung der Spiegel sorgen für eine freie Rundumsicht beim Arbeiten. Diverse Bedienelemente wie Joystick und Lenkung kann der Maschinenführer individuell auf seine Bedürfnisse anpassen. Aufgrund der niedrigen Höhe und der kompakten Bauweise können Unternehmer die Maschine schnell und unkompliziert von Einsatzort zu Einsatzort befördern.  So werden Stillstandzeiten reduziert und die Flexibilität des Radladers erhöht. Beim Transport mithilfe eines Anhängers, bleibt die Gesamthöhe in der Regel unter vier Metern.

Die neuen Liebherr-Stereolader »L 507« und »L 509« arbeiten wegen ihrer Wendigkeit häufig im Garten- und Landschaftsbau (Bild: Liebherr).

Allrounder unter den Radladern

Die Stereolader zählen zu den größten Allroundern der Radlader-Palette von Liebherr. Der »L 507« Stereo repräsentiert die neue Generation der Liebherr-Stereolader. Dieser Stereolader hat eine Kipplast von 3750 kg und ein Einsatzgewicht von 5550 kg. Der Dieselmotor des »L 507 Stereo« entspricht der Abgasstufe IIIB / Tier 4f und hat eine Leistung von 50 kW / 68 PS.  Ausgestattet mit der neuen optimierten Z-Kinematik und einem Gabelträger mit Zinken kann der Stereolader unter anderem Paletten mit schweren Lasten transportieren. Das Liebherr-eigene Lenksystem bietet einen deutlich geringeren Wendekreis im Vergleich zu anderen knickgelenkten Radladern, wodurch sie im Garten- und Landschaftsbau sowie im Kommunaldienst mit hoher Produktivität überzeugen. Auf Baustellen meistern sie Erdbewegungs- oder Vorbereitungsaufgaben. Ihr kraftvoller hydrostatischer Fahrantrieb sorgt für eine hohe Leistung. Auf Wunsch stehen beide Modelle als Speeder mit einer Spitzengeschwindigkeit von 38 km/h zur Verfügung. Dadurch sparen Betreiber Zeit und können ihren Stereolader zügig von einem Einsatz zum nächsten überstellen. Dank effizienter Abgasnachbehandlung mit Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) und Dieselpartikelfilter (DPF) erfüllen »L 507« und »L 509« die Vorschriften der in dieser Maschinenklasse letztgültigen Abgasstufe IIIB/ Tier 4f.

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