Transporter

Artikel vom 28. Februar 2020

Schon in der Basisausstattung ist der neue Movano optimal auf den harten Einsatz im gewerblichen Bereich vorbereitet. Der Seitenwindassistent ist erstmals serienmäßig mit an Bord.

Im Juli 2017 hat der französische Automobilhersteller PSA von General Motors die Unternehmen Adam Opel AG und den britischen Fahrzeughersteller Vauxhall Motors übernommen. Der Nutzfahrzeugbereich von Opel bietet drei Produktlinien für das Gütertransportierende Gewerbe an: das Pkw-Derivat Combo, den Transporter Vivaro und den nächstgrößeren Movano. Der Opel Combo Life wurde jetzt vielfältiger und attraktiver. Der neue Hochdachkombi ist jetzt mit neuem Spitzenbenziner mit 96 kW/130 PS starken samt Achtstufen-Automatik und Start/Stop-System erhältlich. Der Movano komplettiert nach dem Combo Cargo und dem neuen Vivaro die Opel-Modellpalette bei den leichten Nutzfahrzeugen (LCV) und macht dieses Trio zur jüngsten LCV-Flotte im Markt. Schon in der Basisausstattung ist der neue Movano optimal auf den harten Einsatz im gewerblichen Bereich vorbereitet. Der Seitenwindassistent ist erstmals serienmäßig mit an Bord. Das gilt auch für das LED-Tagfahrlicht, eine Funk-Zentralverriegelung, ein Radio mit Bluetooth-Schnittstelle und USB-Anschluss sowie für die Sichtausstattung mit automatischem Abblendlicht und Regensensor. Premiere im Movano feiern der optionale Toter-Winkel-Warner im Außenspiegel und das umfassende Rückfahrkamera-System. Eine spezielle Kamera eröffnet den Blick auf das Verkehrsgeschehen hinter dem Transporter während der Fahrt. Da bei Kastenwagen mit Trennwand zum Heckabteil die Sicht nach hinten nur über die Außenspiegel möglich ist, übernimmt die oben am Heck angebrachte Kamera sozusagen die Innenrückspiegel-Funktion. Das neue Kamerasystem ist als Park & Go-Paket erhältlich und unterstützt auch beim Rückwärts-Einparken. Der Toter-Winkel-Warner beugt beispielsweise Unfällen mit Fahrradfahrern beim Abbiegen vor. Entdecken die Sensoren ein Objekt im toten Winkel, leuchtet im entsprechenden Außenspiegel ein LED-Warnsignal auf. Zu den weiteren Sicherheits-Features im neuen Movano gehört der optionale Spurassistent. Unter der Haube kommen ausschließlich BiTurbo-Dieselaggregate zum Einsatz. Mit mehr Leistung und mehr Drehmoment packen die Triebwerke künftig noch kräftiger zu. Kunden haben dabei die Wahl zwischen Front- und Heckantrieb sowie modernen Sechsgang-Schaltern und einem automatisierten Schaltgetriebe. Das Spektrum der nach der strengen Euro-6d-TEMP (Light Duty)- respektive Euro VI-d (Heavy Duty)-Abgasnorm zertifizierten 2,3-l-Triebwerke reicht von 96 kW/131 PS bis 132 kW/180 PS. Die Motoren mit doppelter Aufladung bieten im Vergleich zu den Vorgängeraggregaten zwischen fünf und zehn PS mehr sowie ein Plus von 20 bis 40 Nm Drehmoment. Der 132 kW/180 PS starke Top-BiTurbo-Diesel packt nun mit einem maximalen Drehmoment von 400 Nm zu.

Der neue Opel Vivaro bietet auf einer Plattform der jüngsten Generation ein Angebot nach Maß: Er ist als Kastenwagen (Cargo), Doppelkabine für bis zu sechs Personen, Plattformgestell und Kombi erhältlich.

Die dritte Generation des Opel Vivaro steht jetzt an. Bereits seit 2001 überzeugt der Opel-Transporter als flexibler Lademeister. Knapp eine Million Einheiten sind bis heute schon vom Band gelaufen. Der neue Vivaro erledigt künftig besser als je zuvor jeden Einsatz: In perfekt zugeschnittenen Größen und mit zahlreichen innovativen Technologien macht der flexible Allrounder die Autofahrt komfortabler und das Arbeitsleben leichter. Beste Voraussetzungen, um die Position von Opel in diesem in Europa kontinuierlich wachsenden Segment weiter zu stärken. Zudem ist das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim innerhalb der Groupe PSA für die Konstruktion von leichten Nutzfahrzeugen weltweit verantwortlich. Der bereits ab März bestellbare und ab Spätsommer beim Händler erhältliche neue Opel Vivaro bietet auf einer Plattform der jüngsten Generation ein Angebot nach Maß: Er ist als Kastenwagen (Cargo), Doppelkabine für bis zu sechs Personen, Plattformgestell und Kombi sowie erstmals in drei statt zwei Längen erhältlich (4,60 m, 4,95 m und 5,30 m). Bei einem maximalen Ladevolumen von 6,6 m³ lassen sich bis zu 1.400 kg Nutzlast verstauen – 200 mg mehr als bisher. Gleiches gilt für die Zuglast: Der neue Vivaro zieht mit bis zu 2.500 kg Anhängelast eine halbe Tonne mehr als sein Vorgänger. Einzig in der Fahrzeughöhe gibt sich der Newcomer bescheiden: Die meisten Vivaro-Varianten messen nur knapp 1,90 m. Dies hat ganz praktische Gründe: So kann der Vivaro auch in Tiefgaragen und Einkaufszentren selbst bei beschränkter Deckenhöhe so gut wie überall zum Be- und Entladen parken. Damit eignet sich der recht kompakt abgemessene neue Vivaro auch perfekt für den Lieferverkehr in der Stadt. Für sicheres Vorankommen – egal ob auf Schlamm, Sand oder Schnee – sorgt das adaptive Traktionssystem IntelliGrip, das Vivaro-Fahrer auch auf rauem Terrain ans Ziel bringt. Zusätzlich lässt sich der Vivaro mit einem speziellen Baustellen-Set-up inklusive mehr Bodenfreiheit und Unterbodenschutz bestellen. Darüber hinaus wird gleich zur Vivaro-Markteinführung auch eine 4×4-Variante des Offroad-Spezialisten Dangel zur Verfügung stehen. Der ungehinderte Zugang zum Ladeabteil ist über die breiten Heck- sowie die Schiebetüren an den Seiten gewährleistet. Das Besondere schon vor dem Einstieg: Erstmals öffnen die seitlichen Schiebetüren des Vivaro auch elektrisch und damit vollautomatisch. Das funktioniert sogar von außen sensorgesteuert durch eine Fußbewegung in Richtung des Fahrzeugs. Dank praktischer FlexCargo-Durchreiche unter dem Beifahrersitz lässt sich in der 5,30 m-Variante bis zu 4,02 m langes Arbeitsgerät verstauen. Im Innenraum des neuen Vivaro fühlen sich Fahrer und Passagiere ganz wie in einem Pkw: Systeme wie das Head-up-Display, die 180°-Panorama-Rückfahrkamera, Frontkollisionswarner, Notbrems- und intelligenter Geschwindigkeits-Assistent sorgen für eine entspannte Fahrt. Die ergonomisch günstige Sitzposition sorgt ebenfalls dafür, dass Vivaro-Fahrer alle Anzeigen im Blick und Regler im Griff haben. Bestens vernetzt sind sie dazu mit topmodernen Infotainment-Systemen. Mit dem neuen Vivaro setzt Opel konsequent den »PACE!-Plan« um, verstärkt in wachsende Segmente mit hohen Absatzvolumen zu investieren. Bereits 2020 wird das wirtschaftliche Antriebsportfolio des Transporters der nächsten Generation um eine rein batterie-elektrische Variante ergänzt. So wird Opel ebenfalls bei den leichten Nutzfahrzeugen elektrisch. Der Vivaro wird damit den gesamten Arbeitsalltag elektrisieren und neben den Alltagseinsätzen im Dorf oder städtischen Großraum nach gegenwärtiger Einschätzung auch zukünftig auf der viel diskutierten „letzten Meile“ in den Innenstädten liefern dürfen. Die Groupe PSA ist der Markführer im europäischen LCV-Geschäft (Light Commercial Vehicles, leichte Nutzfahrzeuge). Davon profitiert auch Opel, denn dank gemeinsamer Plattform fährt der neue Opel Vivaro erstmals in drei Fahrzeuglängen vor. Die besonders kompakte, 4,60 m kurze Version schließt dabei die Lücke zwischen Van- und Transporter-Segment und ist mit einem Wendekreis von gerade einmal 11,3 m auch auf beengtem Terrain agil unterwegs. Schon in dieser Ausführung bietet der Vivaro 4,6 m³ Ladevolumen, das sich mit der praktischen FlexCargo-Durchreiche auf Beifahrerseite auf 5,1 m³ steigern lässt. Statt 2,16 m langer Gegenstände kann im Berufsalltag so bis zu 3,32 m langes Arbeitsgerät mitgenommen werden. Die FlexCargo-Option steigert die Kapazitäten in jeder Vivaro-Variante um 0,5 m³ respektive 1,16 m Ladelänge. In die 4,95 m-Version passen so maximal 5,8 und in den 5,30 m-Vivaro bis zu 6,6 m³ Ladung. Leitern oder Paneele bis zu 3,67 bzw. 4,02 m Länge verschwinden so ganz einfach im Innenraum des neuen Vivaro. Dazu kommen vielfältige Verstaumöglichkeiten für kleinere Alltagsutensilien rund um Fahrer- und Beifahrerplatz. Der kompakte Transporter lässt sich mit Head-up-Display ausstatten. So hat der Fahrer alle wichtigen Anzeigen und das Verkehrsgeschehen immer im Blick. Hinzu kommen Frontkamera- und radarbasierte Systeme wie der Spurassistent, die Verkehrsschilderkennung, der Müdigkeitswarner, der je nach zwei Stunden ununterbrochenen Fahrens per Alarm zur Pause rät bzw. per Kamera das Fahrverhalten scannt und bei Unaufmerksamkeit via Anzeige und Ton den Fahrer informiert, der intelligente Geschwindigkeits-Assistent, der das Tempo dem Vordermann anpasst und gegebenenfalls Schwung wegnimmt, der Frontkollisionswarner, der per Anzeige und Alarmton vor einer drohenden Kollision warnt ,der Notbremsassistent, der die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert und so die Folgen eines Aufpralls mildert oder ihn ganz verhindert. Für die stets optimale Rundumsicht hat der Vivaro Ultraschallsensoren in der Front- und Heckschürze an Bord. Sie melden dem Fahrer Hindernisse beim Einparken und überblicken den normalerweise toten Winkel. Eine Rückfahrkamera überträgt ihr Bild je nach Ausstattung auf den Innenspiegel oder den Sieben Zoll-Monitor. Den großen Touchscreen gibt es in Verbindung mit den Infotainment-Systemen Multimedia Radio und Multimedia Navi Pro. Beide Systeme sind Apple CarPlay und Android Auto kompatibel.

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