Streugeräte
HYDRAC hat eine breite Palette an Streugeräten und Ausführungsvarianten im Programm, so dass praktisch für jeden Anwender der passende Streuer gefunden wird. Die Streugeräte kann man in fünf Serien unterteilen. Der kompakteste Streuer ist unter der Serie CL erhältlich. Dieser Tellerstreuer fasst von 550 bis zu 950 l und ist für die Ausbringung von Salz genauso wie auch für Splitt geeignet. Die Serien T-R und SL-R stechen durch ihre Selbstladeeinrichtung hervor. Das Gehäuse des T-R besteht aus verzinktem Stahl und durch die Rührwelle wird Klumpenbildung entgegengewirkt und das Nachrutschen wird gewährleistet. Ist der SL-R bereits ab 220 bis 1500 l erhältlich und handelt es sich hierbei um einen Walzenstreuer, gehört der T-R zu den Tellerstreuern und lädt von 1000 bis 1700 l. Die Serien TN-R und TND-R sind sich äußerlich sehr ähnlich. Bestehen Sie immerhin beide aus INOX-Stahl, und zur Serienausstattung gehört neben dem Streuschutz die oben genannte Rührwelle. Jeder Streuer ist sowohl für Salz als auch für Splitt geeignet. Ihr Fassungsvermögen beträgt 1000, 1400 oder 1700 l. Über die Traktorhydraulik oder über eine eigene Ölversorgung ist ein vollhydraulischer Antrieb gewährleistet. Der Unterschied liegt im Inneren des TND-R verborgen. Dieser verfügt über ein 2-Kammersystem, um gleichzeitig Salz und Splitt auszubringen. Durch die zweigeteilte Ausbringschnecke kann jede Kammer unterschiedliches oder gleiches Streugut geladen haben. Jeder Streuer von HYDRAC wird individuell an das Fahrzeug angepasst und kann mit einer Vielzahl an Optionen ausgerüstet werden. In 2016 wurde der neue Sole-Streuer TNS-R ergänzt. Zusätzlich zum bewährten Trockensalzbehälter verfügt der TNS-R über einen Sole ( Salzwassertank). So können je nach Einsatzzweck dem zu streuenden Trockensalz bis 30 % Sole beigemengt werden. Dies führt zu einem geringeren Treibstoffverbrauch und besserer Haftung des Streugutes auf der Straße. Eine weitere Neuerung ist die patentierte, mechanische Streuer-Entlastung MSE. Mit ihr wird durch ein drehbares, federbelastetes Nachlaufrad ca. 1/3 des Streuergewichtes auf die Vorderachse verlagert. Dies führt zu einer ausgewogenen Lastverteilung und besseren Spurtreue sowie Traktion. Zudem ist der Betrieb des Streuers auch ohne montierten Schneepflug oder Front-Balastierung möglich.