Frontkehrmaschinen
Anbau- und Anhängerkehrmaschinen
Arealmaschinenhersteller Kersten baut für verschiedene Gerätegattungen ihre Vorbaukehrmaschinen. Die Firma beginnt bei den Einachsern als Basis, bezieht auch Aufsitzrasenmäher mit ein ebenso wie Profi-Kompakttraktoren, Radlader und kommunale Geräteträger bis hin zum Unimog. Die großen Geräte mit einem Kehrwalzendurchmesser von 50 und 70 cm weisen dabei die Besonderheit des schwimmendem Sammelbehälters aus Stahl auf. Die Maschinen verfügen über ein spezielles Aufhängungs- bzw. Führungssystem des Sammelbehälters. Üblicherweise ist der Schmutz-Sammelbehälter einer Kehrmaschine über feste Drehpunkte mit dem Kehrwalzengehäuse verbunden. Für die Bodenanpassung befinden sich hinter der Kehrwalze in der Regel zwei Laufräder und im vorderen Bereich mindestens ein Laufrad. Durch solch eine steife Konstruktion verliert ein Kehrbesen oftmals den Kontakt zum Untergrund. Kersten sieht nun an der Kehrmaschine eine schwimmende Führung vor, die durch ein ausgeklügeltes Rollensystem dafür sorgt, dass nur der Sammelbehälter beim Anfahren einer Schrägen angehoben wird. Hierdurch verliert die Kehrwalze zu keiner Zeit den Kontakt zum Untergrund. Dies sorgt für ein besseres Kehrergebnis besonders dort, wo häufig unebene Flächen vorzufinden sind. Komplettiert wurde diese Serie mit einem multifunktionalen Ventilblock. Darin sind alle hydraulischen Funktionen zur Bodenkontrolle zentral untergebracht. Das Auswechseln der Kehrwalze ist bei vielen Kehrmaschinen oftmals sehr aufwändig. Deshalb sind die Seitenteile der Kehrwalzenaufhängung zweiteilig, das Auswechseln geschieht jetzt einfach und schnell. Als Option kann die Kehrmaschine auch mit dem System KM Control ausgestattet werden. Diese realisiert über eine ausgeklügelte Elektronik, dass die Kehrwalze ständig gleichmäßigen Bodenkontakt hat und dadurch für immer gleich gute Kehrergebnisse sorgt. Die Kehrmaschinen gibt es mit mechanischem – oder hydraulischem Antrieb in vier verschiedenen Arbeitsbreiten zwischen 130 cm bis 225 cm.
