Radlader

Artikel vom 8. Mai 2020
Maschinen und Geräte für Bauhöfe, Autobahn- und Straßenmeistereien

Der neue JCB 403 ist das Ergebnis eines intensiven und detaillierten Design-, Konstruktions- und Entwicklungsprojektes, an dessen Ende der 0,3 m³ kompakte Radlader mit ultimativer Leistung, Langlebigkeit und Bedienerfreundlichkeit steht. Er schließt an zwei größere Modelle im Bereich der kompakten Radlader von JCB an: den 0,8 m³ JCB 407 und den 1,0 m³ JCB 409, die sich in Sachen Zuverlässigkeit, Langlebigkeit sowie geschmeidige Laufeigenschaft bewährt haben. Herzstück des Radladers ist ein kraftstoffsparender Dieselmotor von Kubota mit 1498 cm³ Hubraum. Er stellt eine maximale Leistung von 26,5 kW (35,5 PS) bei 92 Nm Drehmoment zur Verfügung. Als Antrieb dient ein zweistufiger Hydro-stat mit zwei Geschwindigkeitsbereichen, der für unterschiedliche Anwendungen und Situationen perfekt angepasst ist. Stufe 1 bietet hohes Drehmoment und präzise Geschwindigkeitsregelung für Ausbrech- und Ladearbeiten und präzise Steuerung sowie das Platzieren von Ladung. Mit der höher übersetzten Stufe 2 kann man zügig auf 20 oder wahlweise 30 km/h beschleunigen. Das Inch-Pedal erlaubt dem Fahrer beim Laden die Hydraulikleistung des Laders voll auszunutzen. Während der Fahrt sorgen die robusten ZF-Achsen für den nötigen Antrieb. Für maximale Traktion auf weichem Untergrund bietet JCB wahlweise eine 100 % manuell zuschaltbare Differenzialsperre für Vorder- und Hinterachse an. Beim Rangieren zwischen eng stehenden Paletten in Lagerhallen oder an Schüttboxen im Außengelände brilliert der neue 403 mit seinen inneren und äußeren Werten. Gerade mal 2,2 m hoch und 1,1 m breit ist er. Und mit seiner Knicklenkung hat er mit der schmalsten Bereifung einen Außenwenderadius von nur 2,54 m. Gerade bei Lade- und Umschlagarbeiten ist ein schneller Wechsel zwischen Stop & Go, Vor & Zurück an der Tagesordnung. Darum verfügt das kompakte Kraftpaket neben seinem zweistufigen Antrieb über ein Inch-Pedalsystem an der Fußbremse. Es arbeitet parallel mit dem Bremssystem zusammen und ermöglicht dem Fahrer eine perfekte multifunktionale Bedienung. Der JCB 403 verfügt über eine angenehme Lenkcharakteristik, einen kleinen Wendekreis und präzise Ladersteuerung, die mit einem knickgelenkten Radlader einhergehen, während das robuste Knick-Pendelgelenk bei rauem und unebenem Boden für die Bodenanpassung und die nötige Traktion sorgt. Stapeln und Laden, dafür schlägt das Herz dieses kompakten Kraftzwergs. Mit zwei wählbaren Hubgerüsten ist der 403 für jeden Einsatz gerüstet. Je nachdem kann man zwischen zwei Ausführungen wählen: Das Standardhubgerüst bietet eine Allround-Kombination mit maximaler Ausbrechkraft und Hubkapazität sowie eine Überladehöhe von 2,6 m, während die Highlift-Variante bis 2,8 m Hubhöhe, also gut 20 cm mehr zum Stapeln und zum Laden in Container oder Anhänger bietet. Beiden Varianten gemein ist der echte Parallelhub. Damit werden alle Hubarbeiten mit Leichtigkeit bewältigt. Unterstützt wird er dabei durch ein perfekt ausgewogenes Kontergewicht. Das verleiht ihm eine für seine Größe ungewöhnlich hohe Standfestigkeit. Mit dem 403 hat der Fahrer dabei stets beste Sicht auf die Geräte und seine Umgebung. Denn die Kabine ist ein echtes Highlight – und das nicht nur in Punkto Komfort und Geräumigkeit, sondern auch in Punkto technischer Aus-stattung. So ermöglichen zum Beispiel neue ergonomische Bedienelemente eine intuitive Bedienung. Ohne die Hand vom Hebel zu nehmen, können sämtliche Bewegungen des Hubgerüsts und der Anbaugeräte gesteuert werden; die Fahrtrichtung lässt sich bequem mit einen Kipp-Schalter am Joystick ändern. Die Arbeitshydraulik wird mit einer 40,5-l/min-Zahnradpumpe versorgt, die schnelle Reaktion und konstante Pumpenleistung für hydraulisch angetriebene Anbaugeräte wie z.B. einen Kehrbesen gewährleistet. Der 403 kann mit einem Canopy-Schutzdach mit ROPS/FOPS-Schutzrahmen ausgestattet werden. Zum ersten Mal bietet JCB bei einem Radlader dieser Größe eine Vollkabine und bietet Rundumschutz gegen Wind und Wetter oder bei staubigen Arbeitsumgebungen. Dabei erlaubt der Radlader trotz geringer Abmessungen ein Maximum an Arbeitsplatz für den Fahrer. Die große Tür mit den ideal positionierten Haltegriffen und robusten Stufen bietet einen optimalen Zugang zur Kabine. Rechts auf der neuen Bedienkonsole ist der neue Joystick untergebracht. Er steuert Hubarm und Anbaugerät, hat einen Kippschalter für vorwärts/rückwärts sowie Drucktasten für die zwei Geschwindigkeitsstufen und die Diffe-renzialsperre. So kann der Fahrer eine Hand stets am Joystick behalten und mit der anderen das Lenkrad bedienen.

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