Pick-ups

Artikel vom 22. Januar 2021

Renault bietet den Pick Up Alaskan in der Variante mit Doppelkabine und zuschaltbarem Allradantrieb an.

Für den europäischen Markt hat Renault seit Herbst 2019 den neuen Alaskan im Programm. Der Alaskan wird sowohl mit Einzel- wie auch Doppelkabine angeboten. Die Doppelkabine bietet Platz für bis zu fünf Personen. Dank vier Türen sind auch die Sitze in der zweiten Reihe bequem zugänglich. Als besonderes Detail verfügt die Studie in den Außenspiegelgehäusen über Kameras, welche die am fahrenden Auto vorüberziehende Landschaft filmen. Mit dem neuen Alaskan bedient Renault Pro+ ein weltweit boomendes Marktsegment, das rund ein Drittel des globalen Absatzes im leichten Nutzfahrzeugsektor pro Jahr ausmacht. Seine Marktpremiere feiert das Modell in Südamerika. Der Alaskan ist auf die schwierigen Straßenverhältnisse in vielen Weltteilen zugeschnitten und verfügt über Heckantrieb oder zuschaltbaren Allradantrieb. Darüber hinaus ist das mechanische Sperrdifferenzial für besonders schweres Gelände erhältlich. Zusätzlich gibt es eine Berganfahrhilfe und den Bergabfahrassistenten, der das Fahrzeug in Bergabpassagen automatisch einbremst. Als Motorisierung dient ein durchzugsstarker Common-Rail-Diesel mit 2,3 l Hubraum und Twin-Turbo-Technik. Das aus dem Renault Master bekannte Vierzylinder-Triebwerk steht in Leistungsstufen mit 160 und 190 PS zur Wahl. Das steife Kastenrahmen-Chassis aus hochfestem und korrosionsgeschütztem Stahl erlaubt hohe Nutzlasten und überzeugt mit ausgezeichneter Verwindungssteifigkeit, wichtig unter anderem für den Einsatz im Gelände und im Anhängerzugbetrieb. Der Alaskan kann bis zu 3,5 t an den Haken nehmen. Damit zählt er zu den besten Zugwagen seiner Klasse. Von der Aktualisierung des leichten Nutzfahrzeugprogramms von Renault profitiert auch der Alaskan. So erhöht der französische Automobilhersteller die Nutzlast des Pick-ups um 127 beziehungsweise 146 kg auf 1,1 t. Möglich wurde dies durch eine verstärkte Hinterradaufhängung. Außerdem erhält der Alaskan an der Hinterachse Scheibenbremsen statt der bisherigen Trommelbremsen. Weitere Neuheiten sind der Notbremsassistent und die Anhängerstabilitätskontrolle.

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