Überlebensgarant für Pflanzen und Bäume

Artikel vom 13. April 2022
Ausrüstung Kommunalbereich

Die Sommer werden länger und heißer, die Böden trocknen aus. Wasser wird zum knappen Gut. Auch in Mitteleuropa – das belegt unter anderem die Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 (KWRA) für Deutschland. Flexible Bewässerungslösungen schaffen dagegen Abhilfe. Ein Garant für die optimale Versorgung von Pflanzen und Bäumen sind Wassertanks. Vor allem für Garten- und Landschaftsbaubetriebe sowie Kommunen versprechen sie einen zunehmenden Nutzen.

Damit Bäume und Pflanzen trockene Sommer überstehen, stellen Kommunen vielerorts Wassertanks auf. Bürgerinnen und Bürger können selbst Wasser abzapfen und bei der Bewässerung helfen (Bild: Kingspan).

Damit Bäume und Pflanzen trockene Sommer überstehen, stellen Kommunen vielerorts Wassertanks auf. Bürgerinnen und Bürger können selbst Wasser abzapfen und bei der Bewässerung helfen (Bild: Kingspan).

Es ist ein wachsender Trend, der in Städten viel Engagement von Bürgerinnen und Bürgern erfordert. Kommunen stellen Wassertanks an neuralgischen Punkten auf. Bürger zapfen sich das Wasser und versorgen Pflanzen und Bäume in ihrem Kiez. Unverzichtbar dabei: die entsprechenden Wassertanks. Was nach einer Aktion von Ökoaktivistinnen und Ökoaktivisten klingen mag, hat einen ernsthaften Hintergrund. Der Klimawandel bringt mehr Dürreperioden. Böden trocknen aus, Pflanzen und Bäume verdursten. Die Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 für Deutschland benennt Wassermangel im Boden und häufigere Niedrigwasser infolge des Klimawandels als zwei von 30 Wirkungen, bei denen dringender Handlungsbedarf bestehe.

Wenn der natürliche Niederschlag nicht mehr ausreicht, müssen Bäume, Stauden und Rasenflächen künstlich bewässert werden. So entstehen erst gar nicht Kosten einer teuren Nachbepflanzung. »Überall dort, wo Pflanzen und Bäume wachsen und keine fest verlegten Leitungen möglich sind, werden flexible Systeme wichtiger«, erklärt Jens Beckmann von der Geschäftsleitung des Maschinenrings Westfalen-Lippe. Maßgeblich für die Umsetzung solch dezentraler Konzepte sind Wassertanks. Diese sind in verschiedenen Größen beim Maschinenring verfügbar und im öffentlichen wie auch im privaten Raum einsetzbar.

Komplette Systeme erleichtern die Handhabung

Im Gegensatz zum einfachen Wassertank sind komplette Bewässerungssysteme zusätzlich mit einer Pumpe und einer Schlauchhaspel ausgestattet. Pflanzen können so mit besonders wenig Arbeitsaufwand bewässert werden. Gerade junge Bäume und Flachwurzler kommen nicht an das tiefergelegene Grundwasser heran und benötigen Unterstützung. Eingerollte und vergilbte Blätter zeigen an, wenn die Pflanze Trockenstress hat.

Ein mobiles Bewässerungssystem, welches je nach Größe bis zu 5000 l Wasser mitführen kann (Bild: Cemo).

Ein mobiles Bewässerungssystem, welches je nach Größe bis zu 5000 l Wasser mitführen kann (Bild: Cemo).

Garten- und Landschaftsbauer können das mobile Bewässerungssystem genau dort einsetzen, wo sie es benötigen. Je nachdem, wie schnell die Bewässerung erfolgen soll, können sie Pumpen mit unterschiedlicher Leistung nutzen – und zwar ganz unabhängig vom Stromnetz.

Komplette Bewässerungssysteme wie hier mit Pumpe und Schlauchhaspel eignen sich besonders gut für Garten- und Landschaftsbaubetriebe sowie Kommunen (Bild: Duraplas).

Komplette Bewässerungssysteme wie hier mit Pumpe und Schlauchhaspel eignen sich besonders gut für Garten- und Landschaftsbaubetriebe sowie Kommunen (Bild: Duraplas).

Die Schlauchhaspel erhöht den Arbeitskomfort, vermeidet Knicke und sorgt somit für eine längere Lebensdauer des Abgabeschlauchs.

»Eine kostenfreie Beratung gehört bei uns dazu: Gemeinsam finden wir den Tank, der zu den individuellen Anforderungen unserer Interessentinnen und Interessenten passt. Da wir viele Ausführungen vorrätig haben, können wir außerdem schnell liefern«, unterstreicht Beckmann die Serviceleistungen des Maschinenrings.

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