Aufsitzmäher-Familie in neuem Glanz

Artikel vom 10. Oktober 2023
Aufsitzmaschinen

Seit seiner Markteinführung im Jahr 2010 hat sich der Aufsitzmäher »Sherpa« von AS-Motor den Ruf eines der leistungsstärksten Maschinen seiner Klasse erarbeitet. Zur »GaLaBau 2022« wurde nun ein Re-Design dieser Modellreihe vorgestellt, welches neben optischen Neuerungen auch technische Verbesserungen zu bieten hat.

Die »Sherpa«-Familie von AS-Motor erscheint zur kommenden Saison in einem Facelift (Bild: AS-Motor).

Die »Sherpa«-Familie erscheint zukünftig in neuem Glanz und wird optisch an die Top-Maschine aus dem Hause AS-Motor, den Profi-Aufsitzschlegelmäher »AS YAK«, angepasst. Mit neuer Lackierung, einer zusätzlichen Frontblende und einer neu gestalteten Beklebung des Schriftzuges wirken die Aufsitzmäher optisch noch attraktiver und sind ein weiterer Schritt hin zu einer durchgehenden Farbgebung und Optik aller Aufsitzmäher von AS-Motor.

Bessere Performance und mehr Volumen im Tank

Dank der ATV-Bereifung der »Sherpa«-Modelle »AS 940 XL« und »AS 940 RC« zeichnen sich diese ab sofort durch eine noch bessere Performance bei Fahrten quer zum Hang und eine bessere Steigfähigkeit aus. Alle allradbetriebenen Modelle erhalten nun serienmäßig das Reifendichtmittel Plattfuss-Stop, welches umgehend Ein- und Durchstiche versiegelt und einen schleichenden Druckverlust stoppt. Lästige Ausfallzeiten im Profi-Einsatz durch Reifenpannen gehören damit der Vergangenheit an. Der neue Kraftstofftank hat neben mehr Volumen auch eine größere Tanköffnung und ermöglicht so ein deutlich einfacheres Betanken. Dank des neuen Tankdeckels mit Anzeige hat der Bediener zudem den aktuellen Füllstand immer im Blick. Da die Belüftung des Tanks automatisch über den Motor erfolgt, ist dieser gasdicht und lästige Gerüche in geschlossenen Räumen bleiben aus.

Noch mehr Komfort für den Anwender

Die neue Arretierung des klappbaren Sicherheitsbügels sorgt für eine einfachere Handhabung und Bedienung und macht den Bügel so deutlich weniger anfällig für Beschädigungen. Auch die Bewegungsfreiheit beim Bedienen des Fahrhebels konnte damit verbessert werden. Das Schutztuch zwischen Motor und Sitz wird zukünftig nicht mehr aufwendig vernietet, sondern über robuste Magnete verriegelt. Die Zugänglichkeit zum Motor, beispielsweise beim Einstellen der Ventile, wird dadurch deutlich verbessert.

Zusätzliche Modellvarianten mit neuer Motorisierung

Im Zuge des Re-Designs wird die »Sherpa«-Familie von fünf auf acht Modelle erweitert. Zusätzlich zu den Modellen mit Motoren von Briggs and Stratton wird es vier Modelle mit einem Loncin-Motor geben. Der »AS 915 Sherpa« wird zukünftig ausschließlich mit einem Loncin-Motor erhältlich sein.

Die fernsteuerbare Version »Sherpa RC« (Bild: AS-Motor).

Bei folgenden Modellen kann zwischen einem Briggs and Stratton- und einem Loncin-Motor gewählt werden: »AS 920 Sherpa«, »AS 940 Sherpa« und »AS 940 Sherpa XL«. Mit einem Hubraum von 708 cm³ und einer Nennleistung von 21,2 PS stellt er eine preislich attraktive Alternative dar. Der fernsteuerbare »Sherpa RC« wird weiterhin mit einem Briggs and Stratton ausgerüstet sein.

Die bewährten Merkmale der »Sherpas«

Alle »Sherpas« sind echte Profi-Mäher und für den täglichen Einsatz gemacht. Eine Besonderheit ist das surfende Mähdeck mit Kreuzmessersystem und pendelnden Schneideklingen. Seine geschlossene Form mit Heckauswurf erlaubt es dem Mähdeck bei Bodenkontakt auf Kuppen oder Bodenwellen nach oben auszuweichen. Dies verhindert den Bodenkontakt der Messer und ist ein Alleinstellungsmerkmal aller »Sherpas«. Das Kreuzmessersystem mulcht das Schnittgut hervorragend, sodass es sich zügig zersetzen kann, ohne das darunterliegende Gras zu ersticken. Mit seiner enormen Schnittkraft schaffen »Sherpas« bis zu 150 cm hohen Bewuchs und starkes Gestrüpp. Mähintervalle von nur einem Mal im Jahr und damit ökologisch sinnvolle und extensive Grünflächenpflege sind damit kein Problem. Eine weitere Besonderheit der »Sherpas« ist der Fahrhebel mit integrierter Feststellbremse. In steilem und unwegsamem Gelände kann der Fahrer die Maschine sehr genau steuern, ohne sich dabei auf Fuß- und Bremspedal konzentrieren zu müssen. Die bequeme Sitzposition entspricht – selbst bei großen Fahrern – fast der in einem Pkw. Die komfortable Fußablage erlaubt es dem Fahrer zudem, sich im Gelände fest in den Sitz zu drücken. Beim Thema Sicherheit punkten die Aufsitzmäher durch eine maximale Ausstattung an Sicherheitssystemen, die über die Anforderungen der Norm hinausgehen.

 

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