Hecklader mit Drehtrommelprinzip
Aufbauten und Systeme für die Abfallsammlung
Der »Rotopress« hält laut Faun in Sachen Wirtschaftlichkeit jedem Vergleich stand. Das durchdachte Drehtrommelprinzip macht den »Rotopress« zum wirtschaftlichsten Abfallsammelfahrzeug für die Abfuhr von Hausabfällen und hausabfallähnlichen Gewerbeabfällen – auch im Mehrschichtbetrieb. Tatsächlich liegen die Betriebskosten des »Rotopress« bei gleicher Ladekapazität günstiger als bei allen anderen Abfallsammelfahrzeugkonzepten.
Besonders geeignet für Bioabfälle
Mit der entsprechend dimensionierten Schütteinrichtung kann der Hecklader alle Gefäße von 60 l bis hin zum MGB mit 1100 l leeren. Eine besondere Stärke zeigt der »Rotopress« bei der Abfuhr von Bioabfällen, die in der Drehtrommel sofort homogenisiert und verdichtet werden. Hier ist nur eins in Bewegung, und das ist die Drehtrommel. Daher hat das Fahrzeug minimalste Wartungs- und Reparatureinsätze, was sich bei den Betriebskosten deutlich bemerkbar macht. Fraktionsoptimierte Verdichtung – heißt optimal verdichten und sparen. Der Fahrer wählt im Display einfach die zu ladende Fraktion. Ein proportionales Druckbegrenzungsventil wird auf den optimalen Druckwert für die gewählte Fraktion eingestellt. Die Trommeldrehung stoppt automatisch, sobald der maximale Druck überschritten wird.
Weitere Vorteile der Drehtrommel: Leichte und rückstandsfreie Entleerung, auch bei stark wässrigen Abfallfraktionen, wartungsfreundliche Pressschnecke, perfekte Dichtigkeit, keine Rückstände, kein Geruch. Rentabel, hygienisch, wendig durch den kurzen Überhang und umweltfreundlich (erfüllt die Auflagen der RAL UZ 59) – so ist der »Rotopress« eine optimale Lösung für vielfältige Entsorgungsaufgaben. Den Hecklader gibt es in sieben Trommelgrößen von 14 bis maximal 41 m³ Volumen. Die entspricht Nutzlasten von 6850 bis 19.800 kg.