Der Marktführer stellt sich auf

Artikel vom 6. Oktober 2024
Lastwagen über 7,5 t

Start ins digitale Zeitalter im Bauverkehr: Neu im »Arocs« sind u. a. MirrorCam, Multimedia Cockpit und Active Brake Assist 5 (Bild: Daimler AG).

Als Marktführer präsentiert die Daimler AG eine nahezu vollständige Palette an Lastwagen für den kommunalen Einsatz. Dazu gehören die Lkw der jüngsten Generation mit Euro VI-Technologie »Atego« und »Arocs«, die Special Trucks »Econic« und »Unimog« sowie die Modelle »Sprinter« und »Citan« aus der Sparte der Mercedes-Benz Vans (siehe Rubrik Transporter). Neu im Portfolio ist ein weiteres E-Modell, der »eActros 600«. Die Daimler AG greift auch hier auf die bewährte Technologie ihrer langjährigen Lkw-Fertigung zurück und bringt sie mit neuentwickelten E-Komponenten zusammen. Die innovative eAchse des »eActros 600« liefert mit 600 kW Spitzenleistung die nötige Power für den harten Transportalltag. Ein weiteres E-Modell ist der »eEconic«, dessen Fähigkeiten seit langem in Kommunen geschätzt werden. Die Weiterentwicklung mit elektrischem Antriebsstrang hat den Allrounder noch einmal verbessert.

Der Mercedes Benz »Atego« wiederum setzt die Serie der mittelschweren Lkw-Baureihe fort. Blue Efficiency-Power-Reihenmotoren, automatisierte Mercedes PowerShift3-Getriebe und ein rundum optimiertes Fahrzeugkonzept machen auch den »Atego« zum Maßstab im kommunalen Dienst. Er deckt sogar den schweren Kommunaleinsatz, Verteilerverkehr, den Fernverkehr sowie den Bauverkehr ab. Das aus kommunaler Sicht etwas näher liegende Mitglied im A-Team ist der Mercedes-Benz »Arocs«. Die Lkw-Baureihe mit der markanten Vorderfront-Optik eignet sich sowohl für straßenorientierte Anwendungen wie auch für Offroad-Einsätze im kommunalen Bereich. Die Lastwagen und Sattelzugmaschinen stehen als Zwei-, Drei- und Vierachser mit sieben S-, M- und L-Fahrerhäusern in 14 Varianten zur Verfügung. Der Mercedes-Benz »Arocs« ist als Spezialist unter den Bau- und Kommunalfahrzeugen so individuell wie die Wünsche seiner Kunden. Das betrifft zahlreiche Achskonfigurationen, Motoren und Fahrerhäuser, aber ebenso sein Antriebssystem: Mercedes-Benz liefert ihn für überwiegenden Einsatz auf Straßen und in leichtem Gelände ohne Allrad, mit zuschaltbarem Allradantrieb für mittelschweres Terrain sowie mit permanentem Allradantrieb für schwere Offroad-Einsätze. Im »Arocs« sind die aus dem Mercedes-Benz »Actros« bekannten Sicherheits-Assistenzsysteme wieder anzutreffen. Mit dem »Econic« bietet Mercedes-Benz ein serienmäßiges Nutzfahrzeug an, das durch sein Niederrahmenkonzept und das geräumige Fahrerhaus mit besonders niedrigem Einstieg von sich reden macht.

Der »Econic« ist mit verschiedenen Radständen und Achskonfigurationen als Zwei-, Drei und Vierachser erhältlich. Potentielle Gefahrensituationen stellen hohe Ansprüche an die Sicherheitssysteme des Mercedes-Benz »Econic«. Daher werden gleich mehrere Assistenzsysteme zur Verbesserung der aktiven und passiven Sicherheit auch für den »Econic« angeboten. Der Lkw wird ab Werk mit einem Low-Entry-Fahrerhausausgestattet. Innen wurde die geräumige Kabine mit dem ergonomischen Ein- und Ausstieg konsequent weiterentwickelt, um effiziente Arbeitsprozesse zu ermöglichen. Praxisstärke auch am Chassis: Die große Anzahl an Fahrgestellvarianten ermöglicht eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Die Anordnung der Aggregate hinter dem Fahrerhaus sowie weitere Maßnahmen am Rahmen führen zu einer hohen Aufbaufreundlichkeit des »Econic«. Das Cockpit bietet ein Multifunktionslenkrad, welches den schnellen Zugriff zum Display des Kombiinstruments und zum Radio ermöglicht. Für mehr Ablagefläche sorgen die abschließbaren Staufächer oberhalb der Beifahrersitze.

Der »eEconic« bietet eine nachhaltige Lösung, um die Emissionsbelastung in Ballungsgebieten zu reduzieren (Bild: Daimler AG).

Zum Einsatz kommen Sechszylinder-Motoren aus der Baureihe OM 936 LA mit einer Basisleistung von 200 kW (272 PS) und einer Spitzenmotorisierung von 260 kW (354 PS) bei einem Hubraum von 7,7 l, welche die Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Daimler Trucks geht mit dem batterieelektrischen Niederflur-Lkw Mercedes-Benz »eEconic« den nächsten konsequenten Schritt bei der Elektrifizierung von Lkw. Der »eEconic« ist bestens geeignet für Einsätze im Stadtgebiet mit häufigen Stopps. Mit nur einer Ladung besitzt er eine Reichweite von bis zu 150 km. Zusammen mit der durch Rekuperation gewonnenen Energie kann der »eEconic« einen Ganztagseinsatz ohne Zwischenladung schaffen. Die tief gezogene Panoramascheibe des DirectVision-Fahrerhauses ermöglicht einen direkten Sichtkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern und bietet einen sehr guten Überblick über den Straßenverkehr. Vorteil bei viel Stop-and-Go: Elektromotoren haben nicht nur eine sehr gute Dynamik beim Anfahren, sondern gewinnen beim Bremsen Energie zurück und können so die Batterie laden – Stichwort Rekuperation.

Der jüngste Neuzugang im Portfolio ist der »Actros L«. Dabei überzeugt der Premium-Lkw mit exzellentem Interieur, der Möglichkeit innovativer LED-Scheinwerfer und den Motoren OM 470, OM 471 und OM 473 sowie zahlreichen weiteren Features. Mit dem »eActros« hält die Elektromobilität auch bei den 18- oder 25-Tonnern Einzug. Der »eActros« kommt in zwei Varianten mit drei oder vier Batterien auf die Straße. Jede dieser speziellen Lithium-Ionen-Batterien hat es mit einer installierten Kapazität von circa 112 kWh wirklich in sich. Dies bedeutet eine Gesamt-Batteriekapazität von circa 336 bzw. 448 kWh. Diese Energie ermöglicht es, Strecken von bis zu 300 km bzw. bis zu 400 km zurückzulegen, wobei die genaue Reichweite unter anderem je nach Topographie, Fahrerverhalten, Außentemperatur, Ladung und Aufbau variieren kann. Beim neuen »eActros 600« liegt die maximale Reichweite sogar bei bis zu 500 km. Mit seiner guten Ausdauer ist der »eActros« wie geschaffen für den schweren Verteilerverkehr im urbanen Raum.

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