»Bag-in-Box«: nachhaltig und clever verpackt
Hilfsstoffe / Schmierstoffe
Schmierstoffe von Liqui Moly helfen, Kraftstoff zu sparen und leisten so einen Beitrag zur CO2-Reduzierung. Auch das Drumherum hat das Unternehmen nun umweltfreundlicher gestaltet. Auf der Automechanika feierte das Verpackungssystem »Bag-in-Box« seine Premiere. Der Clou: Verglichen mit herkömmlichen 20-Liter-Kunststoffkanistern fällt deutlich weniger Plastikabfall an und auch die zusätzliche Variante passt in den Liqui-Moly-Ölschrank.

Das neue Gebinde spart 90 Prozent Kunststoff gegenüber dem klassischen 20-Liter-Kanister (Bild: Liqui Moly).
Das Äußere der neuen »Bag-in-Box«-Verpackung besteht aus einer beschichteten, wasserfesten Kartonage. In ihr befindet sich ein vollständig recycelbarer Kunststoffbeutel, für dessen Herstellung 90 Prozent weniger Plastik nötig ist als für einen klassischen 20-Liter-Kanister. Für Werkstätten sichtbar: ein deutlich geringeres Abfallvolumen in der Tonne oder im Container. Obwohl »Bag-in-Box« aus unterschiedlichen Werkstoffen besteht, ist wie beim konventionellen Kunststoffgebinde eine kostenlose Entsorgung über die Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft (GVÖ) möglich.
Kompatibel zum Liqui-Moly-Ölschrank
Als es in der Entwicklungsphase um die Aufbewahrung in der Werkstatt ging, war eine wesentliche Bedingung, dass »Bag-in-Box« in den Liqui-Moly-Ölschrank passt. »Schließlich nutzen tausende Werkstätten auf der ganzen Welt dieses bewährte Ordnungs- und Platzierungssystem und sollen sich kein weiteres oder alternatives anschaffen müssen«, sagt Liqui-Moly-Geschäftsführer Günter Hiermaier. Dank der integrierten Auffangwanne aus verzinktem Stahlblech erfüllt der Ölschrank die behördlichen Anforderungen in Deutschland zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Abschließbar ist er obendrein, was Schmierstoffschwund entgegenwirkt.

Die neue Verpackunsvariante passt auch exakt in den Liqui-Moly-Ölschrank hinein (Bild: Liqui Moly).
Schon bevor Liqui Moly die ergänzende Verpackungsvariante befüllt, spielt sie ihre Nachhaltigkeitskarte aus. Denn die zusammengefalteten »Bag-in-Box«-Verpackungen benötigen beim innerbetrieblichen Transport in der Ölproduktion eine Bruchteil des Platzes im Vergleich zu leeren Kunststoffkanistern. Das gestaltet die Logistik effizienter. Auch mit Öl gefüllt punktet das neue Gebinde gegenüber dem reinen Kunststoffkanister, wenn es um den Platzbedarf auf einer Palette geht.