Alle Transporter elektrisch erhältlich
Transporter und Pick-ups
Längst gibt es den »Sprinter« auch als E-Modell – der Klassiker unter den Transportern bleibt das bekannteste Fahrzeug des Segments. Zusätzlich wachsen die Optionen bei »Vito«, »Citan« und Co. Die Anwendungsbereiche wurden noch einmal erweitert.

Zwei Motoren, drei Längen und drei Antriebe – der »Vito« von Mercedes-Benz ist der vielseitige Alleskönner unter den mittelgroßen Transportern rund um 3,0 t zulässigem Gesamtgewicht (Bild: Mercedes-Benz).
Die Kombination aus hoher Funktionalität und Wirtschaftlichkeit sowie der ausgezeichnete Fahrkomfort und eine umfangreiche Sicherheitsausstattung zeichnen den »Citan« aus. Er ist der kleinste unter den Transportern von Mercedes-Benz. Das beliebteste Modell ist der Kastenwagen. Dank großer Türen, einer niedrigen Ladekante und einem großzügigen Laderaumangebot lässt der »Citan« beim Be- und Entladen keine Wünsche offen. Eine vollflächige Trennwand schützt Fahrer und Beifahrer im Kastenwagen vor verrutschender oder kippender Fracht.

Auch als E-Variante erhältlich: Der kompakte »Citan« ist mehr als eine kleine Ausgabe des »Vito«. Europaletten passen problemlos zwischen die Radkästen (Bild: Mercedes-Benz).
Der »Sprinter« gibt einer ganzen Fahrzeugklasse den Namen: die »Sprinterklasse«. Im vergangenen Jahr feierte der Transporter sein 30-jähriges Jubiläum. Ein Ende ist nicht in Sicht, allerdings geht es elektrisch weiter, denn längst gehört auch ein »Sprinter« zum Portfolio. Lieferbar als Kastenwagen bzw. Pritschenmodell und mit inzwischen drei Batterien zur Auswahl – die maximale Leistung beträgt 150 kW. Die Eigenschaften der Verbrenner- und E-Variante sind ähnlich. Das Antriebskonzept von Heck- und Allradantrieb wird im »Sprinter« um einen Vorderradantrieb ergänzt. Bei dieser Version steigt konstruktionsbedingt die Nutzlast um 50 kg gegenüber dem Heckantrieb; eine 80 mm niedrigere Ladekante macht das Be- und Entladen oder das Ein- und Aussteigen deutlich komfortabler.
9-Gang-Wandlerautomatik
Als Kastenwagen bietet der »Sprinter« eine Laderaumkapazität von maximal 14 m³. Eine Besonderheit im Transporter-Segment ist der Einsatz einer 9-Gang-Wandlerautomatik. Die Gangstufungen wurden auf ein bestmögliches Verhältnis zwischen Verbrauch und agilem Fahrverhalten getrimmt. Geringerer Verbrauch, zwei neu entwickelte Getriebe für den erstmals angebotenen Vorderradantrieb, reduzierte innermotorische Reibung und ein für das Segment auffallend starker Sechszylindermotor heben den »Sprinter« aus der Masse der Transporter hervor. Hohes Drehmoment in einem breiten Drehzahlbereich: Der stärkste Dieselantrieb leistet mit seinen 3,0 l Hubraum 140 kW (190 PS) und verfügt über ein Drehmoment von 440 N·m bei 1600 bis 2600 U/min. Das Aggregat überzeugt nicht nur durch eine enorme Durchzugskraft, sondern auch mit einer ausgezeichneten Laufruhe bei maximalem Fahrkomfort.

Nach dem »eVito« folgte die Einführung des »eSprinters«. Der Große unter den Transportern von Mercedes-Benz bietet als Elektrofahrzeuge eine unveränderte Transportfläche (Bild: Mercedes-Benz).

Ständig ausgebaut wird die Leistung der E-Modelle – der »eSprinter« erreicht mit seiner Batterie bereits den Leistungsbereich von 150 kW (Bild: Mercedes-Benz).
Ein Transporter in drei Längen und mit drei Antrieben – der »Vito« von Mercedes Benz ist der vielseitige Alleskönner unter den mittelgroßen Transportern mit rund 3,0 t zulässigem Gesamtgewicht. Vor allem die Antriebstechnik macht den Unterschied: Es gibt den »Vito« wahlweise mit Vorderrad-, Hinterrad- oder Allradantrieb. Mit 3 Fahrzeuglängen, 2 Radständen, einem flexiblen Sicherungssystem und praxisgerechten Trennwänden bietet er Kommunen vielseitige Individualisierungen und Spezialisierungen für professionelle Transportlösungen. Ein weiteres Plus sind die großen Türöffnungen und eine niedrige Ladekante, die schwere Auf gaben leichter machen – für noch mehr Komfort und Sicherheit beim Be- und Entladen. Es gibt den »Vito« zudem in unterschiedlichen Gewichtsvarianten bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,2 t.
Der »enviro Kastenwagen« ist genauso funktional, sicher und komfortabel. Der hocheffiziente Elektromotor hat eine Leistung von maximal 150 kW (116 PS). Mit einer Reichweite von bis zu 480 km ist der »eVito Kastenwagen« für Touren im urbanen Umfeld und darüber hinaus geeignet. Die nutzbare Batteriekapazität beträgt 90 kWh und kann an einer Schnellladestation serienmäßig mit bis zu 50 kW in ca. 50 Minuten von 10 auf 80 % geladen werden – optional sogar mit bis zu 80 kW in ca. 35 Minuten. Auch mit einer AC-Ladeleistung von max. 11 kW lässt sich die Batterie in unter 6,5 Stunden von 0 auf 100 % aufladen. Mit seinem Laderaumvolumen von bis zu 6,6 m³ haben Nutzer durch den Elektroantrieb keinerlei Einschränkungen.
Der »Citan« wird in den Varianten »Base«, »Pro«, »Select« und »Mixto« angeboten. Je nach Motorisierung gibt es den Mercedes-Benz »Citan« mit Fünfgang- oder Sechsgang-Schaltgetriebe sowie optional auch mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe 6G-DCT. Der Laderaum im »Citan Kastenwagen« hat eine niedrige Ladekante und ist gut zugänglich. Dank der großen Laderaumbreite zwischen den Radkästen können beispielsweise Paletten leichter durchgeladen werden. Serienmäßig beladen Nutzer den »Citan Kastenwagen« durch die asymmetrischen, zweiflügeligen Heckdrehtüren. Auf Wunsch erhältlich sind Schiebetüren links und rechts sowie Fenster in den Hecktüren und eine Heckklappe mit Fenster.
Nach »eVito« und »eSprinter« setzt Daimler mit dem »eCitan« auf eine weitere elektrische Transporter-Lösung – zugleich ist der »Citan« das kleinste Elektro-Modell des Nutzfahrzeug-Portfolios. So kompakt seine Fähigkeiten gebündelt sind, so rund läuft die Handhabung im Alltag: Gerade einmal 38 Minuten steckt der Stecker, ehe der »eCitan« seine Reichweite von 298 km abrufen kann. Perfekt geeignet für Innenstädte, gleichzeitig dank Hochvoltbatterie aber auch ideal für mittlere Touren und Fahrten ins Umland.