Head-up-Display / Pressure Check

Artikel vom 6. Juli 2018
Fahrzeug-Ausrüstung

Continental
30165 Hannover

Continental stellte auf der IAA Nutzfahrzeuge 2016 Head-up-Displays (HUD) für mehr Sicherheit und Effizienz in Nutzfahrzeugen vor. Der große Vorteil von Head-up-Displays ist, dass die Fahrer relevante Fahrinformationen erhalten, ohne den Blick vom Verkehrsgeschehen abzuwenden. Continental bietet das HUD den Fahrzeugherstellern in zwei grundsätzlichen Varianten an: Das Frontscheiben-HUD ist speziell für die in den USA verbreiteten Nutzfahrzeuge mit flacheren Windschutzscheiben gedacht. Beim Combiner-HUD übernimmt dagegen eine transparente Scheibe (Combiner) vor der Frontscheibe die Bildreflexion. Diese Variante ist bei den zum Beispiel in Europa vorherrschenden Fahrzeugtypen mit steilen Windschutzscheiben geeignet. »Das Head-up-Display sehen wir als wichtigen Teil des zukünftigen Dialogs zwischen Menschen und Maschinen für mehr Sicherheit im Nutzfahrzeug an. Der Fahrer erhält damit beim automatisierten Fahren frühzeitig Informationen über die vom Fahrzeug geplanten Fahrmanöver«, erklärt Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereichs Commercial Vehicle und Aftermarket bei Continental.

Niederdruck in den Reifen von Lkw und Bussen führt oft zu hohen Betriebskosten. Bei Versuchen auf eigenen Teststrecken konnte Continental aufzeigen, dass bereits ein um 2 bar zu geringer Reifendruck bei einem vollbeladenen Lkw den Kraftstoffverbrauch auf 100 km um 0,7 l ansteigen lässt. Nicht selten hält der Stress im Berufsalltag die Fahrer jedoch davon ab, den Luftdruck konstant im Auge zu behalten. Hier hilft das ContiPressureCheck-System: Mithilfe von Sensoren im Reifeninneren überwacht es durchgängig den Druck sowie die Temperatur aller Reifen eines Fahrzeugs – während der Fahrt und in Echtzeit. Die Daten werden kontinuierlich aufgezeichnet und dem Fahrer auf einem Display angezeigt. Weicht der Reifendruck vom Sollwert ab, warnt das System sofort. Dadurch können umgehend Maßnahmen ergriffen werden, um das Problem zu beheben und den Luftdruck im Reifen wieder auf den normalen Wert zu bringen. Auf diese Weise trägt das System dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und den Reifenabrieb zu verringern und damit die Laufleistung zu erhöhen. Durch die gesteigerte Effizienz und die längere Lebensdauer der Reifen sinken die Betriebskosten der Flotte. Betreiber können ihre Betriebskosten bei gleichzeitiger Verbesserung der Sicherheit für Fahrer und Fahrzeug um rund 1200 Euro pro Fahrzeug und Jahr reduzieren. Dank der reduzierten CO2-Emissionen leistet ContiPressureCheck darüber hinaus einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit. Die konstante Messung des Reifendrucks erhöht zudem die Sicherheit der Fahrzeuge, weil sich das Risiko einer Reifenpanne reduziert. ContiPressureCheck ist schnell und einfach zu installieren und kann auch bei späteren Reifenwechseln nachträglich montiert werden. Es ist mit verschiedenen Telematiksystemen kompatibel. Unter anderem ist es in der Flottenmanagement-Software VDO TIS-Web von Continental integriert – ein Ergebnis der erfolg­reichen Zusammenarbeit des für die Nutzfahrzeug- und Handelsaktivitäten der Continental zuständigen Bereichs Commercial Vehicles and Aftermarket und der Reifensparte für Nutzfahrzeuge, Continental Commercial Vehicle Tires. Flottenmanager erhalten die Luftdruck- und Temperaturdaten direkt auf ihren Bildschirm. Mit den Informationen können sie proaktiv auf zu geringen Luftdruck reagieren, um den Wert der Karkasse über die gesamte Lebensdauer des Reifens zu erhalten.

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