Pick-ups

Artikel vom 28. Februar 2020

Start frei für den neuen Ford Ranger. Die jüngste Generation von Europas Besteller im Pick-up-Segment überzeugt mit noch kraftvolleren und zugleich sparsameren Motoren, höherer Qualität sowie modernen Fahrer-Assistenzsystemen. Das an Haupt und Gliedern aufgefrischte Modell wird in Deutschland seit Mitte 2019 ausgeliefert. Die Neuauflage des ebenso attraktiven wie vielseitigen Pritschenwagens punktet in Deutschland mit serienmäßig zuschaltbarem Allradantrieb mit elektronischer Übersetzungswahl und ist erstmals mit den fortschrittlichen 2,0-l-EcoBlue-Turbodieseln erhältlich. Die Abgase werden von einem Dieselpartikelfilter und einem SCR-Kat mit AdBlue-Einspritzung gereinigt. In Kombination mit der auf Wunsch lieferbaren ebenfalls neuen 10-Gang-Automatik von Ford ermöglicht der neue Ranger im Vergleich zum Vorgängermodell Kraftstoffeinsparungen von bis zu 9 %. Neue Top-Motorisierung ist nun die Bi-Turbo-Version des EcoBlue-Vierzylinders: Dieses Triebwerk mobilisiert 156 kW (213 PS) und entwickelt ein maximales Drehmoment von 500 Nm – 10 kW (13 PS) respektive 30 Nm mehr als das TDCi-Fünfzylinder-Aggregat mit 3,2 l Hubraum, das voraussichtlich bis September 2019 im Programm bleibt. Ford bietet den neuen Ranger weiterhin in drei Karosserie-Varianten an: Neben der Version mit Einzelkabine (2 Türen, 2 Sitze) stehen die Extrakabine (2 Doppelflügeltüren, 2+2 Sitze) sowie die noch geräumigere Doppelkabine (4 Türen, 5 Sitze) zur Wahl. In der Doppelkabine kommt erstmals eine aktive Geräuschkompensation (Active Noise Control) zur Unterdrückung von Störgeräuschen für höchsten Fahrkomfort zum Einsatz. Auch abseits befestigter Straßen spielt der neue Ford Ranger dank seines zuschaltbaren Allradantriebs mit elektronischer Übersetzungsauswahl (fernbetätigte Freilaufnaben) und der elektro-mechanischen Servolenkung seine Stärken aus – ganz gleich, ob während der Freizeit oder im harten Arbeitseinsatz. Hinzu kommt: Mit seiner Wattiefe von bis zu 800 mm sowie einer Bodenfreiheit von 230 mm kommt er selbst in unwegsamem Gelände sicher voran. Dank der Böschungswinkel von 29 Grad vorne und 21 Grad hinten meistert der Allradler mühelos auch steile Hindernisse. Diese souveränen Offroad-Eigenschaften kombiniert der neue Ford Ranger mit einer maximalen Anhängelast von bis zu 3500 kg und einer maximalen Nutzlast von bis zu 1137 kg. Für die Ausstattungsversionen XL, XLT und Limited – als Bestandteil von Ausstattungspaketen – ist statt des offenen Differentials hinten ein Sperrdifferenzial (100 %) für die Hinterachse lieferbar. Für die Versionen Wildtrak und Raptor gehört es zur Serienausstattung. Im neuen Ranger hält der jüngste Generation der Ford EcoBlue-Turbodiesel-Familie Einzug. Zur Wahl stehen drei Euro-6-Versionen, die ihre Kraft jeweils aus zwei Liter Hubraum schöpfen und souveräne Fahrleistungen mit nochmals gesteigerter Kraftstoffeffizienz vereinen. Ein Dieselpartikelfilter und ein SCR-Kat mit AdBlue-Einspritzung sorgen dabei für die bestmögliche Abgasreinigung. Die Leistungsstufen 96 kW (130 PS) mit 340 Nm maximalem Drehmoment, und 156 kW (213 PS) sorgen für den notwendigen Vortrieb. Bei der neuen Ranger Top-Motorisierung kommt Bi-Turbo-Technologie zum Einsatz, das heißt ein kleinerer Hochdruck-Turbolader und ein größerer Niederdruck-Turbolader. Sie sind bei niedrigen Drehzahlen in Reihe geschaltet, um ein besseres Ansprechverhalten bereits im Tourenkeller zu erzielen. Bei höheren Motordrehzahlen arbeitet der größere Turbo alleine, was zu einer sanften und linearen Beschleunigung führt und somit ein insgesamt komfortableres Fahrerlebnis bedeutet. Das TDCi-Fünfzylinder-Aggregat mit 3,2 l Hubraum und 147 kW (200 PS) bleibt für die Ausstattungsversionen Limited und Wildtrak (jeweils Extrakabine und Doppelkabine) noch voraussichtlich bis September 2019 im Programm – wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit einer 6-Gang-Automatik – und entfällt danach ersatzlos. Neben einem 6-Gang-Schaltgetriebe steht für die 170 und 213 PS starken Motorvarianten des Ranger auch die neue 10-Gang-Automatik von Ford bereit, die ihre Vorteile bereits in anderen Modellen der Marke wie der Pick-up-Baureihe Ford F-150 und dem Ford Mustang unter Beweis stellt. Alle Ranger-Versionen warten ab Werk mit einer umfangreichen Sicherheitsausstattung auf. Dazu zählen unter anderem ABS, ESP (mit Berganfahr-Assistent, Überrollschutz, Traktionskontrolle, Bergabfahrkontrolle, adaptiver Lastkontrolle sowie Anhänger-Stabilisierung), der Sicherheits-Bremsassistent (EBA) und das Intelligente Sicherheits-System (IPS) mit Front- und Seiten-Airbag für Fahrer und Beifahrer, Knie-Airbag für den Fahrer, Kopf-Airbags oberhalb der Seitenfenster (bei Extra- und Doppelkabine auch für die beiden äußeren Fondsitze), Sicherheitsgurtstraffern und -gurtkraftbegrenzern vorn, 3-Punkt-Sicherheitsgurten auf allen Plätzen sowie ISOFX-Halterungen im Fond (Doppelkabine). Einen wichtigen Beitrag für das weiter verfeinerte Fahrerlebnis des neuen Rangers leistet auch das verbesserte Fahrwerk. Dank neu abgestimmter Dämpfer- und Federraten spricht es direkter an und verbindet dies mit einer Komfort- und Handling-Charakteristik, die auf die einzelnen Modellvarianten maßgeschneidert wurde. Erstmals steht für den Ranger auch das schlüssellose Ford KeyFree-System mit Ford Power-Startfunktion zur Verfügung. Die Zentralverriegelung schließt nun auch die Heckklappe der Ladepritsche mit ein. Das aufgefrischte Design des neuen Ranger verleiht dem Pick-up-Bestseller eine nochmals kraftvollere Präsenz. Die Modifikationen betreffen die überarbeitete Frontschürze ebenso wie den Kühlergrill, der über die gesamte Breite von einer horizontalen Zierleiste nun in zwei Bereiche unterteilt wird. Die exklusiveren Ausstattungslinien erhalten ab Werk Bi-Xenon-Scheinwerfer inklusive LED-Tagfahrlicht und -Nebelscheinwerfer. Ebenfalls neu sind attraktive Karosseriefarben wie Pyrit-Silber und Saphier-Blau.

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