Holzhackmaschinen/Trommelhacker
Grünpflege
Der Trommelhacker Biber 2-15 V ist mit einem leistungsstarken Kohler-Dieselmotor mit 28 kW und 133 Nm Drehmoment ausgestattet (Bild: Eschlböck).
Um CO2 bei der Hackguterzeugung zu verringern wird der Fokus bei Eschlböck neben Leistungsstärke auf Nachhaltigkeit und besonders sparsame Biber gelegt. Die Trommelhacker Biber 6 sind kompakt und leistungsstark für Profis im Dauereinsatz konzipiert und mit 55 KW bzw. 75 PS Hatz Silent, der neuesten Motorengeneration Stage 5 ausgerüstet. Mit Drehkranz und um 360° drehbar ist das Arbeiten vom Straßenrand und ein gleichzeitiges Ausblasen der Hackschnitzel auf die Ladefläche des Zugfahrzeuges möglich. Die Biber 6 sind damit ideal für Kommunalarbeiten und entlang von Straßenböschungen einsetzbar. Biber 6 vereint mit 49 cm breitem Einzug und bis 32 cm Holzdurchmesser viele Vorzüge der Großhacker bei kompakten Abmessungen und kann auch schon mit mittelgroßen Schleppern zwischen 75 und 110 PS angetrieben werden. Der Hackrotor ist außerordentlich leichtzügig und mit vier schraubenförmig angeordneten Schnellwechselklingen sehr wartungsfreundlich. Die robusten Maschinen stehen für einen hohen Wiederverkaufswert und durch den Einsatz von hochwertigen und langlebigen Markenprodukten für Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Nach der Euro6-Einführung war Eschlböck der erste Hersteller, der diese Norm auch bei selbstfahrenden Arbeitsmaschinen im Hackerbereich mit MAN umgesetzt hat. Bereits 2014 wurde auf der Interforst in München ein Biber 84 RBZ mit Direktantrieb vom MAN-Lkw-Motor mit Euro6 vorgestellt. Marox, das neueste Modell mit Allradantrieb von Eschlböck und mit energieeffizienter Biber Powertruck Technik ist der erste Hacker am Markt, der mit der neuen Euro6d- Motorengeneration auf MAN-Basis ausgerüstet wurde. Zur Bewältigung von Klimakrise und Energiewende sind Hackschnitzel in den unterschiedlichsten Korngrößen wichtig. Die ständige Weiterentwicklung der Hackrotoren für unterschiedliche Korngrößen wurde deshalb im Lockdown nicht auf Eis gelegt, sondern noch intensiviert. Der bewährte Eschlböck-Kombihackrotor ist leichtzügig und besonders kraftsparend konstruiert. Mit Hackmessern oder Klingen erhält man je nach Messereinstellung und Siebgröße ein exaktes und feines Hackgut, aber auch Grobhackgut für Industrieanlagen. Bei Eschlböck kann nachträglich zwischen den robusten Hackmessern und dem Schnellwechselklingensystem, jeweils mit Fremdkörpersicherung, gewählt werden. Für industrielle Anwendungen mit hohen Durchsatzleistungen wurde der T-Rotor entwickelt. Mit dem T5-Hackrotor sind im Hackgutvergleich Spitzenwerte bei Gleichmäßigkeit und Größe erreichbar. Eine weitere Neuentwicklung ist der K2. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Kombihackrotors mit all seinen bewährten Vorteilen. Neben seiner Leichtzügigkeit und dem exakten Fein- und Grobhackgut punktet er mit größerer Schnittlänge, höheren Durchsatzmengen und weniger unerwünschtem Feinanteil. Im Lockdown suchte Eschlböck nach neuen Wegen zur Unterstützung des Hackers vor Ort. Es wurden neue Technologien getestet und an die speziellen Anforderungen im Service und Hackbetrieb angepasst. Mit BiberCall kann der Experte bei Eschlböck, auch in der Pandemie über die geschlossenen Grenzen hinweg, den Hackerfahrer und die Servicewerkstätte vor Ort optimal unterstützen. BiberCall ist eine spezielle Software mit Video- und Audioübertragung in Echtzeit. Der Kunde beziehungsweise Servicetechniker erhält mit BiberCall einen High-Tech-Forsthelm und damit ein modernes Werkzeug zur Hand, um für ihn neue Wartungsarbeiten mithilfe aktiver Werksunterstützung schneller und besser lösen zu können. Da das Sichtfeld des Bedieners übertragen wird, können punktgenaue Anweisungen und Hilfestellungen gegeben und Missverständnisse vermieden werden. Die direkte Kommunikation erlaubt eine genaue Diagnose und verkürzt den Service und die Fehlerbehebung durch die Live-Videoassistenz.
