Benzin statt Diesel
Kommunaltraktoren und Geräteträger klein
Ideal für beengte Räume: Der »Park Ranger 2260« ist mit einem Wendekreis von gerade einmal 1,2 m "schlank" in der Innenstadt unterwegs (Bild: Egholm).
Benzin statt Diesel: Damit will der dänische Hersteller Egholm die Luftqualität in den Städten verbessern. Der knickgelenkte »City Ranger 2260« wird bereits mit einem 33 PS starken Benzinmotor von Kubota ausgeliefert, der kleinere »Park Ranger 2150« zieht mit einem 26 PS Diesel-Modell mit stark reduzierter Umdrehung nach. So wird vor allem der Ausstoß der Stickoxide im Vergleich zu herkömmlichen Diesel-Motoren stark gesenkt. Die gesamte Egholm-Palette wurde mit über 45 verschiedenen Anbaugeräte-Optionen für den ganzjährigen Einsatz konzipiert. Neuzugang ist hier das »Mähwerk 1500«, das durch die Verwendung speziell entwickelter Messer und den Einbau eines Mulcheinsatzes als Heckauswurfmähwerk ebenso zum Einsatz gelangt wie als Mulchmäher.
Anbaugeräte in kurzer Zeit ausgewechselt
Das Kupplungssystem aller Egholm-Anbaugeräte ist so einfach zu bedienen, dass sich ein Anbaugerät in weniger als einer Minute auswechseln lässt. Schläuche und Anschlüsse sind versteckt und somit geschützt, der Anschluss der Hydraulik-, Wasser- und Saugschläuche erfolgt automatisch. Der Vierradantrieb und die Gewichtsverteilung stehen für Stabilität und die 33 PS für starke Zugkraft. Dabei fährt sich der »City Ranger 2260« leicht, denn für den Weg zum oder vom Einsatzort ist kein Umstellen des Gashebels erforderlich; er beschleunigt allein durch Betätigung des hydraulischen Gaspedals. Auch der kleinere »Park Ranger 2150« eignet sich dank seiner kompakten Ausmaße und einem Wenderadius von nur 1,5 m besonders für den Einsatz auf beengten Flächen. Darüber hinaus ist er mit seinem geringen Gewicht von 560 kg (ohne Kabine) wie geschaffen für Arbeiten auf Rasen und anderen Grünflächen. Die Anbaugeräte können in weniger als vier Minuten werkzeuglos ausgewechselt werden.
