Leistungsstarke Mini-Kipper

Artikel vom 2. November 2022
Kommunaltraktoren und Geräteträger klein

Schonend leise ist der elektrisch angetriebene »MK 1800 E« unterwegs. Er hat einen Nutzlast bis 2400 kg. (Bild: Schmitz).

Mit Zuschnitt auf den Ganzjahreseinsatz hat Schmitz seine Fahrzeugflotte für den Garten- und Landschaftsbau, vor allem aber für Arbeiten im Friedhofsbereich ausgelegt. Eine hohe Zahl von Anbaugeräten macht die schmalspurigen Transporter vielseitig einsetzbar. Mit einer Nutzlast von bis zu 2000 kg ist der Mini-Kipper »MK 2204« der leistungsstärkste. Er bietet dem Bediener eine gute Übersicht über den Arbeitsbereich. Hydrostatischer Antrieb und eine serienmäßige hydraulische 3-Seiten-Kippvorrichtung sind die besonderen Merkmale des »MK 2204« mit gefederter Vorderachse. Alle Fahrzeuge der »MK«-Serie haben eine leistungsstarke Hydraulik, übersichtliche Armaturen und Pendelbracke. Motorisiert ist der »MK 2204« mit einem schadstoffarmen Vierzylinder-Dieselmotor mit 36 PS. Besonders lang ist die Liste von Sonderausstattung und Zubehör.

Für den Sommerbetrieb, aber auch für den Herbst- und Wintereinsatz geeignet sind die Mini-Kipper »MK 1703« und »MK 1704«, die sich besonders durch ihre Wendigkeit auszeichnen. Auch sie verfügen über eine hydraulische Dreiseiten-Kippvorrichtung, hydraulischen Antrieb auf die Radmotoren und hydraulische Lenkung. Während im »MK 1703« ein 26 PS leistender Dreizylinder-Diesel zu Werke geht, verbaut Schmitz im »MK 1704« einen 36 PS starken Vierzylinder-Diesel. Auch bei diesem Mini-Transporter gehören eine Beleuchtung nach StVZO, Stundenzähler und Alubracken zum Standard, und für den Fahrer gibt es obendrein viel Kopffreiheit in der Kabine.

Eigens entwickelte Drehmulde

Für sämtliche Mini-Kipper hat das Duisburger Familienunternehmen eigens eine Drehmulde entwickelt. Besonders im Schüttguttransport zeigt sich der entscheidende Vorteil dieser Drehpritsche: Das Material wird auf Pritschenbreite und nicht mehr auf der Pritschenlänge abgekippt, was bei Grabaushub von besonderem Vorteil ist, denn es fällt keine Erde mehr auf die Nachbargräber. Durch den Überstand der Pritsche fällt das Material nämlich nicht direkt neben das Hinterrad des Fahrzeugs, sondern wird circa 40 cm davon entfernt abgekippt.

Am unteren Ende der Mini-Kipper-Familie rangiert der »KL 801«. Dieser Schmalspur-Hydrostat wird von einem 9 PS bietenden Benzinmotor in Schwung gehalten. Die Drehmulde des kleinsten Hydrostaten aus dem Schmitz-Programm kann 600 kg zuladen. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören u.a. ein Pendelbracken vorne mit Fernbedienung und ein E-Starter. Natürlich bietet das Sortiment auch verschiedene Lösungen für den E-Einsatz. Der Mini-Kipper »MK 2200 E« fährt z. B. elektrisch mit einem 8 kW starken Motor und bietet eine respektable Nutzlast von 2000 kg. Die vollgefederte Pendelachse verfügt neben einer Feder auch über einen hydraulischen Dämpfer, was bei einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h ein komfortables Manövrieren ermöglicht.

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