Mini-Kipper im Friedhofseinsatz

Artikel vom 28. Februar 2023
Fahrzeuge und Aufbauten

Die kleinen und wendigen Elektro-Minikipper sind echte "Mehrzweckwunder" auf Friedhöfen (Bild: Schmitz).

Fit für den Ganzjahreseinsatz hat Schmitz seine Fahrzeugflotte für den Garten- und Landschaftsbau, vor allem aber für Arbeiten im Friedhofsbereich ausgelegt. Eine respektable Anzahl von Anbaugeräten macht die schmalspurigen Transporter vielseitig einsetzbar. Mit einer Nutzlast von bis zu 2000 kg ist der Mini-Kipper »MK-2204« der leistungsstärkste. Er bietet dem Bediener eine gute Übersicht über den Arbeitsbereich. Hydrostatischer Antrieb und eine serienmäßige hydraulische 3-Seiten-Kippvorrichtung sind die besonderen Merkmale des »MK-2204« mit gefederter Vorderachse. Alle Fahrzeuge der »MK«-Serie haben Dinge wie eine leistungsstarke Hydraulik, übersichtliche Armaturen und Pendelbracke (hinten). Motorisiert ist der Mini-Kipper mit einem schadstoffarmen Vierzylinder-Dieselmotor mit starken 36 PS. Besonders lang ist die Liste von Sonderausstattung und Zubehör. So gibt es unter anderem einen Beifahrersitz, Stollenprofilreifen, ein Fahrerschutzdach mit Scheibenwischer, Anhängerkupplung und Gießeinrichtung und einiges mehr, das dieses wendige Fahrzeug für den Ganzjahreseinsatz prädestiniert.

Das es für die Winzlinge inzwischen eine Unzahl von Anbaugeräten gibt, können sie entweder als rollendes Gieß- oder Transportfahrzeug eingesetzt werden (Bild: Schmitz).

Für den Sommerbetrieb, aber auch für den Herbst- und Wintereinsatz, stehen die Mini-Kipper »MK-1703« und »MK-1704«, die sich besonders durch ihre Wendigkeit auszeichnen. Auch sie verfügen über eine hydraulische Dreiseiten-Kippvorrichtung, hyraulischen Antrieb auf die Radmotoren und hydraulische Lenkung wie die größeren Modelle. Beleuchtung nach StVZO, Stundenzähler und Alubracken gehören ebendalls zum Standard.  Für den Fahrer gibt es mehr Kopffreiheit bei Dach und Kabine. Optional steht eine elektro-hydraulische Differentialsperre zur Verfügung. Für sämtliche Mini-Kipper hat das Duisburger Familienunternehmen eine neu­artige Drehmulde entwickelt. Besonders im Schüttgut-Transport zeigt sich der entscheidende Vorteil dieser Drehpritsche: das Material wird auf Pritschenbreite und nicht mehr auf der Pritschenlänge abgekippt – bei Grabaushub von besonderem Vorteil, denn es fällt keine Erde mehr auf die Nachbargräber. Durch den Überstand der Pritsche fällt das Material nämlich nicht direkt neben das Hinterrad des Fahrzeugs, sondern wird zirka 40 cm davon entfernt ab­gekippt.

Da auf Friedhöfen Unmengen von Laub anfallen, sind Gerätschaften nötig, um ihnen Herr zu werden. Ein Mittel: der rollende Laubsauger von Schmitz (Bild: Schmitz).

Komplettiert wird das Schmitz Programm durch Laubsauger mit Seitenbesen, Wildkrautbürste und Container. Zu bekommen sind Containerheber für 400-l-Körbe einschließlich der hydraulischen Entleerung, mit Dreh­zylinder zum Auskippen der Körbe, Fernbetätigung für den Containerheber inklusive Abstellfüßen. Die Abfallkörbe werden in zwei Ausführungen angeboten: mit zwei Rollen und Handgriff oder mit zwei Rollen und aus verzinktem Stahlblech.

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