Neue Struktur und neue Schwerpunkte
Messen
Die Messeveranstalter starten mit neuen Schwerpunktthemen und haben das Angebotsspektrum neu strukturiert, um die aktuellen Entwicklungen und Trends hervorzuheben. Nachhaltigkeit, Digitalisierung, KI und Fachkräftemangel sind die zentralen Themen auf der Automechanika 2024 in Frankfurt.
Auf der »Automechanika« werden zahlreiche Produktgruppen entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette gezeigt (Bild: Messe Frankfurt).
Die Automechanika Frankfurt, die vom 10. bis 14. September 2024 stattfinden wird, wirft bereits ihre Schatten voraus: Dazu erklärt Olaf Mußhoff, Director Automechanika Frankfurt: »Nach dem gelungenen Restart im letzten Jahr erwarten wir zur nächsten Automechanika Frankfurt noch mehr internationale Besucher und Aussteller. Zahlreiche namhafte Unternehmen, die 2022 nicht teilnehmen konnten, haben bereits angekündigt, dass sie 2024 wieder dabei sind. Damit behauptet die ›Automechanika‹ ihre Position als international führender Branchentreffpunkt.«
Neue Fokusthemen
Um den aktuellen Entwicklungen und den Bedürfnissen der Unternehmen und des Fachpublikums Rechnung zu tragen, hat das Automechanika-Team an der strategischen Ausrichtung der Messe gefeilt. Zu den Fokusthemen, die sich sowohl im Rahmenprogramm als auch in den Messehallen wiederfinden, zählen Innovationen, Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie KI und Supply Chain. Weitere Schwerpunkte sind die Themen Aus- und Weiterbildung sowie Nachwuchsgewinnung.
Auf was müssen sich Städte- und Gemeindeverwaltungen, öffentliche Verkehrsbetriebe, Fuhrpark- und Flottenmanager in Zukunft einstellen? Die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung, KI und der akute Fachkräftemangel treiben die gesamte Branche um. Es gilt, mit den neuen Entwicklungen Schritt zu halten und sowohl den Betrieb als auch das eigene Personal fit zu machen für neue Technologien. Auf der Automechanika Frankfurt, dem wichtigsten internationalen Branchenevent für den Automotive Aftermarket, lassen sich zahlreiche Innovationen entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette erleben.
Die Fokusthemen Nachhaltigkeit, Digitalisierung, KI und vernetztes Auto finden sich sowohl in den Messehallen als auch im breitgefächerten Programm wieder. So präsentieren OEMs und Zulieferer im neuen Sonderareal zum Thema Sustainability ihre nachhaltigen Konzepte, Lösungen und Prozesse. Außerdem werden im Rahmen des »Remanufacturing Day« Chancen und Trends der Kreislaufwirtschaft näher beleuchtet. Beim Innovation4Mobility-Forum stellen Experten aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Elektromobilität, alternative Kraftstoffe, Konnektivität, vernetztes Auto, KI im Auto und digitale Transformation vor. Und der Future Mobility Park auf dem Freigelände Agora lädt dazu ein, neue Formen der Mobilität direkt auszuprobieren.
Konnektivität und Autonomes Fahren wird erstmals als Produktgruppe der Messe hervorgehoben (Bild: Messe Frankfurt).
Auch der Wissenstransfer kommt nicht zu kurz: So bietet die Messe zu aktuellen Themen und Trends Vorträge und Workshops an. Das Thema Fachkräftemangel und Recruiting steht bei der Messe ganz oben auf der Agenda. Gemeinsam mit der Initiative Talents4AA bringt die Automechanika Talente zusammen und bietet den Unternehmen die Möglichkeit, Young Professionals direkt anzusprechen und kennenzulernen.
Für zusätzliche Orientierung sorgt das Special Interest-Programm, das um die Themen Electric Vehicle und Classic Cars erweitert wurde. Damit werden Aussteller, die Produkte und Lösungen im Bereich Elektromobilität bzw. Classic Cars haben, mit einem eigenen Icon gekennzeichnet, so dass interessierte Fachbesucher auf das Angebot aufmerksam werden – auf dem Messegelände, als auch im Messekatalog, in der Online-Ausstellersuche auf der Automechanika-Website und in der Navigator-App zur Messe. Das Special Interest-Programm gibt es auch wieder für Produkte und Lösungen für Nutzfahrzeuge, Caravan, Motorcycle, Tire und Remanufacturing.
