Benzin statt Diesel

Artikel vom 2. Mai 2024
Kommunaltraktoren und Geräteträger klein

Ideal für beengte Räume: Der »Park Ranger 2260« ist mit einem Wendekreis von gerade einmal 1,2 m "schlank" in der Innenstadt unterwegs (Bild: Egholm).

Benzin statt Diesel – damit will der dänische Hersteller die Luftqualität in den Städten verbessern. Der knickgelenkte »City Ranger 2260« wird bereits mit einem 33 PS starken Benzinmotor von Kubota ausgeliefert, der kleinere »Park Ranger 2155« zieht mit einem 25 PS starken Perkins-Diesel mit reduzierter Umdrehung nach. So wird vor allem der Ausstoß der Stickoxide im Vergleich zu herkömmlichen Diesel-Motoren deutlich gesenkt. Die gesamte Egholm-Palette wurde mit über 45 verschiedenen Anbaugeräte-Optionen für den ganzjährigen Einsatz konzipiert. Das Kupplungssystem aller Egholm-Anbaugeräte ist so einfach zu bedienen, dass sich ein Anbaugerät in weniger als einer Minute auswechseln lässt. Schläuche und Anschlüsse sind versteckt und somit geschützt, der Anschluss der Hydraulik-, Wasser- und Saugschläuche erfolgt automatisch. Der Vierradantrieb und die Gewichtsverteilung stehen für Stabilität und die 33PS für starke Zugkraft. Dabei fährt sich der »City Ranger 2260« leicht, denn für den Weg zum oder vom Einsatzort ist kein Umstellen des Gashebels erforderlich; er beschleunigt allein durch Betätigung des hydraulischen Gaspedals. Auch der kleinere »Park Ranger 2155« eignet sich dank seiner kompakten Ausmaße und einem Wendekreis von nur 1,2 m besonders für den Einsatz auf beengten Flächen. Darüber hinaus ist er mit seinem geringen Gewicht von 598 kg (ohne Kabine) wie geschaffen für Arbeiten auf Rasen und anderen Grünflächen. Die Anbaugeräte können in weniger als vier Minuten werkzeuglos ausgewechselt werden.

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