Neuer Kompaktlader für den GaLaBau

Artikel vom 4. Juli 2024
Maschinen und Geräte für den GaLaBau

Schäffer stellt auf der diesjährigen GaLaBau die zweite Generation seines Kompakt-Radladers »2430« vor. Die neu konstruierte Maschine der 0,5 m3-Klasse ermöglicht jetzt eine deutlich höhere Hubleistung. Der Lader ist somit bestens gerüstet für das sichere Verfahren einer Pflastersteinpalette. Das geringe Einsatzgewicht erlaubt auch weiterhin den Transport per Pkw-Anhänger. Dadurch ist die Maschine ein starker Begleiter bei der Garten-Neuanlage, bei Pflaster- und Pflegearbeiten sowie für den Kommunaleinsatz. Das effizient abgestimmte Antriebskonzept sorgt zudem für einen wirtschaftlichen Einsatz mit niedrigem Kraftstoffbedarf.

Mit dem »2430-2« stellt Schäffer einen neuen Kompakt-Radlader in der 0,5 m3-Klasse vor (Bild: Schäffer).

Die Kabinenversion des »2430-2« besitzt ein Betriebsgewicht von 2,5 Tonnen. Mit entsprechenden Zusatzgewichten hebt er eine bis zu 1,8 Tonnen schweren Pflastersteinpalette auf eine Höhe von 2,50 m, so dass auch das Be- und Entladen größerer Lkw kein Problem darstellt. Die hohe Hydraulikleistung von 42 l/min. sorgt für Flexibilität beim Einsatz von Anbaugeräten mit einem hohen Anspruch an die Arbeitshydraulik. Der Lader ist mit einer Bauhöhe ab 2,18 m erhältlich und bietet dem Fahrer eine gute Rundumsicht bei der Arbeit. Für den Einsatz in besonders niedrigen Umgebungen steht auch eine SLT-Version der Maschine mit einer Bauhöhe von unter zwei Metern und mit identischen Leistungsdaten zur Verfügung.

Der neue Schäffer »2430-2« punktet durch sein effizient abgestimmtes Antriebskonzept und seine hohe Hubleistung, hier im Einsatz mit maximaler Ballastierung (Bild: Schäffer).

Elektronisch geregelter Antrieb

Angetrieben wird der »2430-2« von einem 18,5 kW (25 PS) starken Kubota-Dieselmotor. Der schadstoffarme Motor erfordert keine Abgasnachbehandlung, besitzt das höchste Drehmoment seiner Klasse und ist die ideale Ausgangsbasis für das effiziente Antriebskonzept der 20 km/h schnellen Maschine. Sebastian Bertelsmeier, Schäffer-Marketingleiter, erklärt die Vorzüge des Systems: »Der Motor erreicht das maximale Drehmoment von 100 Nm bereits bei 1500 Umdrehungen pro Minute. Das bedeutet einen reduzierten Schadstoffausstoß, einen leisen Betrieb und einen reduzierten Treibstoffeinsatz. Bei praxisnahen Tests, in diesem Fall bei Verladearbeiten mit Pflastersteinpaletten, haben wir festgestellt, dass ein Verbrauch von unter 2,0 l/h möglich ist – ein beachtlicher Wert.«

Der Antrieb ist dank Schäffer Power Transmission (SPT) elektronisch geregelt und trägt so ebenfalls zur Effizienzsteigerung bei. SPT ermöglicht zudem den Einsatz eines Tempomaten. Ein besonderer Komfort, wenn eine konstante Geschwindigkeit über eine längere Strecke benötigt wird, wie etwa beim Einsatz mit Mulchern oder Kehrbesen. High Traction Force (HTF) gehört ebenfalls zur Serienausstattung des »2430-2«. Es sorgt dafür, dass die Schubkraft automatisch geregelt wird. Bei Bedarf steht die maximale Schubkraft auch in der zweiten Fahrstufe zur Verfügung, ein Herunterschalten ist nicht mehr erforderlich und das Arbeitstempo steigt.

Auf der GaLaBau, die vom 11. bis 14. September in Nürnberg stattfindet, präsentiert Schäffer seine Maschinen und Anbaugeräte in Halle 7 an Stand 130 und in der E-Mobility Area im Außengelände.

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