LED-Kennleuchten

Artikel vom 3. März 2021
Fahrzeug-Ausrüstung

K-LED Rebelution: Die erste Kennleuchte von Hella mit EdgeLight-Technologie (Bild: Hella).

Der Licht- und Elektronikexperte Hella erweitert sein Portfolio an optischen Warnsystemen und die neue Kennleuchte »K-LED Rebelution«. Diese verbindet Design, Qualität und Funktion in einem Produkt. Dazu hat Hella die EdgeLight-Technologie aus dem Automotive-Bereich übertragen und für das Segment optischer Warnsysteme zum Patent angemeldet. Das Licht tritt aus einem schmalen, 8 mm hohen Lichtband anstatt durch eine Lichthaube aus. Die Warnwirkung ist dabei sichergestellt: Die »K-LED Rebelution« erfüllt die gesetzlichen Anforderungen der europäischen ECE-R 65 Richtlinie für Kennleuchten und ist somit auch für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Egal ob Truck und Trailer, Land- und Forstmaschinen oder Kommunalfahrzeuge – die Relevanz von LED-Produkten im Bereich der Fahrzeugbeleuchtung steigt in diesen Bereichen kontinuierlich. Und das nicht nur aufgrund ihres Energiesparpotenzials, sondern auch, weil das Leuchtmittel entscheidend zum äußeren Erscheinungsbild eines Fahrzeugs beiträgt. Hersteller wünschen sich zudem immer mehr, Bauteile harmonisch in das bestehende Fahrzeug-Design integrieren zu können. Hella hat daher bei der Entwicklung der »K-LED Rebelution« die sogenannte »EdgeLight«-Technologie eingesetzt. Der »EdgeLight«-Lichtleiter ist ein Element, dessen leuchtende vordere Kante eine klare Signatur erzeugt. Hierzu wird an der Rückseite das Licht von einer LED eingekoppelt, das mithilfe einer Totalreflexion durch den Lichtleiter und über die gesamte Länge gleichmäßig abstrahlt. Das erzeugt ein weitreichendes Warnsignal. Mit ihrem schwarzen Gehäuse fügt sich die ca. 60 mm hohe »K-LED Rebelution« in moderne und klassische Fahrzeugdesigns ein. Neben dem Designaspekt standen bei der Entwicklung vor allem Eigenschaften wie Zuverlässigkeit und Langlebigkeit im Vordergrund. Schließlich sind die Kennleuchten auf dem Feld, auf der Baustelle oder auf der Straße unterschiedlichen Witterungsbedingungen, starken Vibrationen und Schmutz ausgesetzt. Dabei müssen sie stets zuverlässig auch im Dauerbetrieb funktionieren. Das Gehäuse der Kennleuchte ist daher aus pulverbeschichtetem Aluminium gefertigt und die Lichtaustrittfläche besteht aus Polycarbonat. Die Kennleuchte verfügt zudem über die Schutzklasse IP6K9K. Demnach können hartnäckige Verschmutzungen des Fahrzeugs bedenkenlos mittels Hochdruckreiniger entfernt werden. Ein weiterer Pluspunkt: Die Elektronik der Leuchte ist elektromagnetisch verträglich, das bedeutet, dass GPS- und andere Funk- und Informationssignale durch den Betrieb der Kennleuchte nicht beeinträchtigt werden.

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