E-Mobilität auch bei Arbeitsmaschinen

Artikel vom 22. Juni 2018
Fahrzeugaufbauten

Flesch Arbeitsbühnen
GmbH & Co. KG
78532 Tuttlingen

Hubarbeitsbühnen auf Fahrzeugen sind heutzutage im kommunalen Bereich nicht mehr wegzudenken. Ob diese angeschafft oder für einen gewissen Zeitraum angemietet werden, ist eine Frage der Flexibilität, der Kosten-Nutzen-Rechnung oder einfach eine Frage der jeweiligen Philosophie. Die Einsätze sind in der Regel kurzfristig, z. B. bei Ausfall von Straßenbeleuchtung, Reparatur von Beschilderungen, Ampelanlagen, Sturmschäden usw. Daneben natürlich die ständig wiederkehrenden Aufgaben wie Baumbeschnitt, Erhaltung der Freiräume auf Wegen und Straßen oder regelmäßig stattfindende Dekorationen des Ortsbildes wie z. B. die Weihnachtsbeleuchtung oder festliche Veranstaltungen. Auch wenn Hubarbeitsbühnen als »selbstfahrende Arbeitsmaschinen« gelten und somit von der Steuer und teilweise auch von den Emmissionsanforderungen befreit sind, bleiben es doch meistens dieselbetriebene Fahrzeuge, die im Einsatz durchaus Einfluss auf die Umgebung haben. Lärm und Abgase sind dann besonders in sensiblen Bereichen wie Fußgängerzonen, verkehrsberuhigten Zonen und Passagen ein Ärgernis. Der Einsatz in geschlossenen Bereichen ist zudem unmöglich. Die Flesch Arbeitsbühnen GmbH, seit über 30 Jahren bundesweit aktiv, kennt die Sorgen und Nöte der Bauhöfe, kommunalen Verwaltungen und Energieversorger in diesem Sektor. Daher vertritt Flesch die innovativen Lösungen aus dem Hause France Élèvateur. Denn dort erkannte man schon früh, dass ein ständig brummender Dieselmotor mit erheblichen Einschränkungen verbunden ist. Das seit Jahren bewährte, zusätzliche Öko-Paket bestehend aus einer zweiten elektrisch betriebenen Hydraulikpumpe und einem Batteriepack erfreut sich über eine immer größer werdende Beliebtheit. Der im Vergleich zum Anschaffungspreis geringe Aufschlag eröffnet neue Einsatzmöglichkeiten und amortisiert sich innerhalb weniger Jahre allein durch die Einsparung von Treibstoff, den der sonst laufende Fahrzeugmotor verbrauchen würde. Die Handhabe ist denkbar einfach und im Falle eines Leerlaufens der Batterien steht der Fahrzeugmotor wie gewohnt als Ersatzantrieb zur Verfügung. Im Jahre 2016 wurde das Konzept des Elektroantriebs schließlich konsequent zu Ende gedacht und Flesch Arbeitsbühnen stellt die erste vollelektrische Hubarbeitsbühne auf einem E-Serienfahrzeug (Nissan E-NV200) vor. Mit 9 m Arbeitshöhe, 120 kg Traglast und einem vollektrischen Kompakt-Trägerfahrzeug mit ca. 400 kg Nutzlast stellt die FE 091 somit eine wendige, alltagsgerechte und hochmoderne Hubarbeitsbühne dar. Sie ist günstig in der Anschaffung, sparsam im Unterhalt und deckt mindestens 80 % der anfallenden Aufgaben ab. Die werkseitig angegebenen 170 km Reichweite sind für den lokalen Einsatz vollkommen ausreichend. Der Hubbühnenaufbau verfügt über eigene Batterien und ist daher völlig unabhängig vom Trägerfahrzeug.

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