Transporter
Im Juli 2017 hat der französische Automobilhersteller PSA von General Motors die Unternehmen Adam Opel AG und den britischen Fahrzeughersteller Vauxhall Motors übernommen. Der Nutzfahrzeugbereich von Opel bietet drei Produktlinien für das Gütertransportierende Gewerbe an: das Pkw-Derivat Combo, den Transporter Vivaro und den nächstgrößeren Movano. Der Opel Combo Life wurde jetzt vielfältiger und attraktiver. Der neue Hochdachkombi ist jetzt mit neuem Spitzenbenziner mit 96 kW/130 PS starken samt Achtstufen-Automatik und Start/Stop-System erhältlich. Der Movano komplettiert nach dem Combo Cargo und dem neuen Vivaro die Opel-Modellpalette bei den leichten Nutzfahrzeugen (LCV) und macht dieses Trio zur jüngsten LCV-Flotte im Markt. Schon in der Basisausstattung ist der neue Movano optimal auf den harten Einsatz im gewerblichen Bereich vorbereitet. Der Seitenwindassistent ist erstmals serienmäßig mit an Bord. Das gilt auch für das LED-Tagfahrlicht, eine Funk-Zentralverriegelung, ein Radio mit Bluetooth-Schnittstelle und USB-Anschluss sowie für die Sichtausstattung mit automatischem Abblendlicht und Regensensor. Premiere im Movano feiern der optionale Toter-Winkel-Warner im Außenspiegel und das umfassende Rückfahrkamera-System. Eine spezielle Kamera eröffnet den Blick auf das Verkehrsgeschehen hinter dem Transporter während der Fahrt. Da bei Kastenwagen mit Trennwand zum Heckabteil die Sicht nach hinten nur über die Außenspiegel möglich ist, übernimmt die oben am Heck angebrachte Kamera sozusagen die Innenrückspiegel-Funktion. Das neue Kamerasystem ist als Park & Go-Paket erhältlich und unterstützt auch beim Rückwärts-Einparken. Der Toter-Winkel-Warner beugt beispielsweise Unfällen mit Fahrradfahrern beim Abbiegen vor. Entdecken die Sensoren ein Objekt im toten Winkel, leuchtet im entsprechenden Außenspiegel ein LED-Warnsignal auf. Zu den weiteren Sicherheits-Features im neuen Movano gehört der optionale Spurassistent. Unter der Haube kommen ausschließlich BiTurbo-Dieselaggregate zum Einsatz. Mit mehr Leistung und mehr Drehmoment packen die Triebwerke künftig noch kräftiger zu. Kunden haben dabei die Wahl zwischen Front- und Heckantrieb sowie modernen Sechsgang-Schaltern und einem automatisierten Schaltgetriebe. Das Spektrum der nach der strengen Euro-6d-TEMP (Light Duty)- respektive Euro VI-d (Heavy Duty)-Abgasnorm zertifizierten 2,3-l-Triebwerke reicht von 96 kW/131 PS bis 132 kW/180 PS. Die Motoren mit doppelter Aufladung bieten im Vergleich zu den Vorgängeraggregaten zwischen fünf und zehn PS mehr sowie ein Plus von 20 bis 40 Nm Drehmoment. Der 132 kW/180 PS starke Top-BiTurbo-Diesel packt nun mit einem maximalen Drehmoment von 400 Nm zu. Die dritte Generation des Opel Vivaro steht jetzt an. Bereits seit 2001 überzeugt der Opel-Transporter als flexibler Lademeister. Knapp eine Million Einheiten sind bis heute schon vom Band gelaufen. Der neue Vivaro erledigt künftig besser als je zuvor jeden Einsatz: In perfekt zugeschnittenen Größen und mit zahlreichen innovativen Technologien macht der flexible Allrounder die Autofahrt komfortabler und das Arbeitsleben leichter. Beste Voraussetzungen, um die Position von Opel in diesem in Europa kontinuierlich wachsenden Segment weiter zu stärken. Zudem ist das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim innerhalb der Groupe PSA für die Konstruktion von leichten Nutzfahrzeugen weltweit verantwortlich. Der bereits ab März bestellbare und ab Spätsommer beim Händler erhältliche neue Opel Vivaro bietet auf einer Plattform der jüngsten Generation ein Angebot nach Maß: Er ist als Kastenwagen (Cargo), Doppelkabine für bis zu sechs Personen, Plattformgestell und Kombi sowie erstmals in drei statt zwei Längen erhältlich (4,60 m, 4,95 m und 5,30 m). Bei einem maximalen Ladevolumen von 6,6 m³ lassen sich bis zu 1.400 kg Nutzlast verstauen – 200 mg mehr als bisher. Gleiches gilt für die Zuglast: Der neue Vivaro zieht mit bis zu 2.500 kg Anhängelast eine halbe Tonne mehr als sein Vorgänger. Einzig in der Fahrzeughöhe gibt sich der Newcomer bescheiden: Die meisten Vivaro-Varianten messen nur knapp 1,90 m. Dies hat ganz praktische Gründe: So kann der Vivaro auch in Tiefgaragen und Einkaufszentren selbst bei beschränkter Deckenhöhe so gut wie überall zum Be- und Entladen parken. Damit eignet sich der recht kompakt abgemessene neue Vivaro auch perfekt für den Lieferverkehr in der Stadt. Für sicheres Vorankommen – egal ob auf Schlamm, Sand oder Schnee – sorgt das adaptive Traktionssystem IntelliGrip, das Vivaro-Fahrer auch auf rauem Terrain ans Ziel bringt. Zusätzlich lässt sich der Vivaro mit einem speziellen Baustellen-Set-up inklusive mehr Bodenfreiheit und Unterbodenschutz bestellen. Darüber hinaus steht zur Markteinführung auch eine 4×4-Variante des Offroad-Spezialisten Dangel zur Verfügung. Opel Combo Cargo und Opel Vivaro sind genau die richtigen Fahrzeuge für kleinere Kommunen: robust, effizient, universell einsetzbar und mit Top-Technologien ausgestattet. Doch sie sind nicht nur im normalen Straßenverkehr verlässliche Partner, auch abseits asphaltierter Wege bringen sie die Ladung sicher ans Ziel. Denn Combo Cargo und Vivaro fahren auf Wunsch mit hochmodernem Allradantrieb vor – der Vivaro gleich in drei Fahrzeuglängen. Dank perfekt abgestimmtem Allradsystem und erhöhter Bodenfreiheit verfügen sie so über echte Offroad-Qualitäten. Der mit 4,60 m Länge besonders kompakte und wendige Vivaro S (Small) schließt die Lücke zwischen Hochdachvans wie dem Opel Combo und dem Transporter-Segment.