Innovativer Partner für Kommunalprofis
Kommunaltraktoren für den Betriebs- und Winterdienst
Das Tiroler Familienunternehmen Lindner produziert mit seinen »Unitrac«-Transportern vielseitige und wendige Geräteträger, die ihre Stärken im ganzjährigen Kommunaleinsatz ausspielen – von Arbeiten mit der Kehrmaschine bis zum Winterdienst. Jüngster Kommunalauftrag ist die Erweiterung der Flotte der Stadt Wien mit dem »Unitrac 112 LDrive«.
Bis heute wurden über 3500 »Unitrac«-Modelle ausgeliefert. Die geländegängige Kombination aus Transportfahrzeug und Geräteträger überzeugt – seine Ausstattungsvielfalt ist ebenso groß wie seine Einsatzbereiche (Bild: Lindner).
Leistungsstärkster Lindner-Transporter ist der stufenlose »Unitrac 122 LDrive«. Einsatzprofis können 122 PS (90 kW) abrufen. Der Perkins-Syncro-Turbodiesel-Motor erfüllt die Stufe 5.
Ein »Unitrac 112 LDrive« mit Frontkehrwalze von Fiedler und Absaugung in einen Sammelbehälter auf Wechselrahmen Bild: Lindner.
Der »Unitrac 122 LDrive« fährt stufenlos bis 40 oder 50 km/h, alle Einstellungen erfolgen über die »LDrive«-Armlehne. Die 4-Rad-Lenkung steht für Wendigkeit in engen Gassen und beim Manövrieren. Bis zu 6000 kg Nutzlast und gute Zugkraft ermöglichen schwere Transportarbeiten. Fahrkomfort garantiert das Hochleistungsfahrwerk mit Einzelradaufhängung und hydraulischer Federung mit Niveauregelung. Gemeinsam mit bewährten Gerätepartnern hat Lindner effiziente Komplettlösungen im Programm – vom Schneepflug über den Laubsauger bis zur Kehrmaschine.
»Unitrac« in der österreichischen Bundeshauptstadt
Aktuell sind europaweit mehr als 3500 »Unitrac«-Transporter mit 10.000 Aufbaugeräten unterwegs. Ein langjähriger Partner ist die Magistratsabteilung 48 der Stadt Wien, die seit vielen Jahren auf Tiroler Transportertechnologie vertraut. Im Herbst 2022 konnten wieder neue Fahrzeuge des »Unitrac 112 LDrive« in die österreichische Bundeshauptstadt geliefert werden. Die Wiener »Unitrac« punkten im Sommer mit dem 3-Seiten-Kipper, im Winter kommt der Salz-Sole-Streuer zum Einsatz, der Feuchtsalz und herkömmliches Salz ausbringen kann.
Funktionen, die sich lohnen: das »TracLink«-System
Von der automatischen Geräteerkennung bis zur Einsatzdokumentation: Mit dem »TracLink«-System hat Lindner zahlreiche praktische Funktionen für Traktoren- und Transporterprofis entwickelt. Dabei steht immer im Mittelpunkt, die Arbeit der Fahrer und die Wartung zu erleichtern.
Als Traktorenhersteller legt Lindner viel Wert auf die Winterdiensttauglichkeit seiner »Lintrac«-Kommunaltraktoren Bild: Lindner).
Ein Highlight, das sich bei vielen Gemeinden bewährt hat, ist die automatische Geräteerkennung. Der Traktor oder der Transporter erkennt das jeweilige Anbaugerät automatisch und stellt Durchflussmengen der Hydraulik, Drehzahlen von Motor und Zapfwellen sowie Fahrmodi immer optimal ein.
Einsatzdokumentation, z. B. ein Streuprotokoll. So kann bequem nachverfolgt werden, welches Gerät wie lange im Einsatz war und wie viel Material verwendet wurde (Bild: Lindner).
Zentrale Drehscheibe für alle Daten ist das »TracLink«-Portal mit der umfangreichen Flächen- und Kundenverwaltung. Auf der Landkarte können Einsatzflächen für die Gemeinde oder andere Kunden mit nur wenigen Klicks definiert werden. »TracLink« wertet das elektronische Fahrtenbuch nach der Arbeit aus. So lassen sich Monatsabrechnungen – zum Beispiel für Winterdienstleistungen – bequem und mit allen wichtigen Informationen wie Arbeitszeiten, geräumter Fläche und ausgebrachter Salzmenge erstellen.
Gepflegter Straßenrand mit dem »Lintrac«
Neben den »Unitrac«-Transportern erfüllt auch die stufenlose »Lintrac LDrive«-Serie die Anforderungen von Kommunalprofis – etwa im perfekten Zusammenspiel mit leistungsfähigen Schneefräsen.
Der »Unitrac 112 Ldrive« hier mit einem Seitenschneepflug »SL 3« von Kahlbacher Bild: Lindner).
Außerdem haben Lindner und das französische Unternehmen Noremat eine Profilösung für die Pflege von Straßen und Wegenetzen entwickelt. Jetzt sind auch die stufenlosen »Lintracs 100 /130« mit Noremat erhältlich. Die wendigen und kompakten Modelle richten sich an professionelle Dienstleister. Ein Highlight ist die eigens konstruierte Fahrerkabine. Der Böschungsmäher mit Knickarm arbeitet seitlich des Fahrers. Er hat so gute Sicht auf das Anbaugerät. Beim »Lintrac 130« wurde die Kabine so konstruiert, dass der Fahrer über das Dachfenster freien Blick auf den Astabschneider hat – das ist ideal bei Arbeiten in Alleen.
