Elektrobagger

Artikel vom 9. Mai 2020
Maschinen und Geräte für Bauhöfe, Autobahn- und Straßenmeistereien

Der knickgelenkte Mecalac e12 steht für starke Leistung und Beweglichkeit auf städtischen Baustellen. Die vom Oberwagen getrennte Energiequelle ermöglicht eine Leistungsinstallation von 146 kWh und bietet damit eine Laufzeit von 8 Stunden.

2019 bietet Mecalac die erste zu 100 % elektrisch betriebene Maschine an, die die drei wesentlichen Anforderungen heutiger und zukünftiger Stadtbaustellen vereint: Betriebsdauer, Leistung und Kompaktheit. Eine technologische Lösung, die von den Menschen, der Geländebeschaffenheit sowie den stets wechselnden Anforderungen städtischer Baustellen inspiriert wurde. Mit dem e12 schlägt Mecalac ein neues Kapitel auf, was sich schon in der Modellbezeichnung zeigt: Das »e« steht hier für elektrisch, emissionsfrei, ökologisch und mustergültig. Schon lange werden die Aspekte Umwelt und nachhaltige Entwicklung bei Mecalac nicht mehr als Kosten, sondern als Investition und Schlüsselthema für die Zukunft betrachtet. Das gilt auch für den Bereich Verbrennungstechnologie. Die F&E-Politik des Konzerns ist darauf ausgerichtet, Maschinen mit geringstmöglicher Umweltbelastung zu konstruieren. Der e12 verkörpert die logische Weiterentwicklung eines Ansatzes, der seit 1974 die Arbeit auf der Baustelle dank immer vielseitigerer Maschinen perfektioniert, wodurch die Anzahl der Maschinen vor Ort reduziert, die Einsatzdauer optimiert und der Betrieb rentabel gemacht wird. Die Elektroversion des 12MTX entspricht in bester Weise der Mecalac-Ethik, die nach immer kompakteren, effizienteren und umweltfreundlicheren städtischen Baustellen strebt.

 

Die LiFe-PO4-Batteriegruppe des Elektrobaggers verbindet eine deutlich längere Lebensdauer als herkömmliche Batterien mit absoluter Sicherheit: keine Brandgefahr und kein Auslaufen der Batterieflüssigkeit.

Weil der 12MTX mit Verbrennungsmotor dank seiner Bauweise prädestiniert ist für eine Elektroversion, wurde er anstelle des Dieselmotors mit einer LiFe-PO4-Batteriegruppe (Eisen und Phosphat für dreifach erhöhte Ladezyklen) ausgestattet. Diese verbindet eine deutlich längere Lebensdauer als herkömmliche Batterien mit absoluter Sicherheit: keine Brandgefahr, kein Auslaufen der Batterieflüssigkeit. Mit seiner auf den städtischen Einsatz ausgelegten Konzeption und seinen zwei unabhängigen Elektromotoren für den Arbeits- und Fahrbetrieb findet der e12 von Mecalac ganz selbstverständlich seinen Platz in den städtischen Maschinenparks. Zusätzlich zu seiner Leistung und Betriebsdauer bietet der hundertprozentige Elektroantrieb eine unübertroffene Traktion beim Anfahren mit Energierückgewinnung beim Bremsen. Aufgrund ihrer unglaublich hohen Leistungsdichte sind die Elektromotoren äußerst kompakt und darüber hinaus auch noch wartungsfrei. Die Batterieeinheit des e12 kann in 6 bis 7 Stunden aufgeladen werden. So ist der e12 ohne Leistungsabstriche einen kompletten Arbeitstag einsatzfähig: Ohne die Batterien aufzuladen, kann er bei einer achtstündigen Laufzeit im optimalen Leistungsbereich arbeiten. Der e12 von Mecalac steht für weniger Vibrationen, weniger Lärm, weniger Wartung (keine Filter und kein Öl mehr), weniger Unfallrisiko auf der Baustelle, weniger Wartungskosten und für einen völligen Verzicht auf CO2-Emissionen und Schadstoffpartikel. Anders als ein Standard-Mobilbagger ist der e12 ganztägig im Einsatz, wodurch seine Arbeitszeit deutlich länger ist als seine Standzeit. Mit seinem knickgelenkten Fahrwerk ist er auf allen Baustellen äußerst beweglich unterwegs — ein Vorzug, der ebenfalls zur Gesamtleistung beiträgt. Angesichts von Plänen zur Verbannung des Dieselmotors aus den Großstädten sowie der zunehmenden Verstädterung und der damit einhergehenden beengten Platzverhältnisse ebnet der neue e12 mit seiner Verbindung von Bauweise und Technologie den Weg zu sichereren, saubereren und effizienteren städtischen Baustellen.

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